Keep calm: Niemand muss Hamsterkäufe tätigen

Keep calm: Niemand muss Hamsterkäufe tätigen
Es gibt harte Maßnahmen, aber niemand in Österreich muss Hamsterkäufe tätigen. Die Lebensmittelsicherheit ist nicht gefährdet.
Martina Salomon

Martina Salomon

Wir müssen uns leider auch in Österreich darauf einstellen, dass das öffentliche Leben ab der nächsten Woche wegen des Coronavirus zum Erliegen kommen wird. Die Regierung will die Zahl der Neuerkrankungen eindämmen, damit nicht wie in Italien die Kapazitätsgrenzen des Gesundheitswesens gesprengt werden. Was auch bei uns „italienische Verhältnisse“ wie gesperrte Firmen und Gasthäuser (mit noch nicht absehbaren Folgen für die Wirtschaft) und wahrscheinlich auch weitere Einschränkungen bedeuten wird. Die Regierung versucht, die harten Maßnahmen sozialkompetent und nur peu a peu zu kommunizieren. Das Virus ist ansteckender als die Grippe, Ältere sind deutlich stärker gefährdet. Diese Krise wird unser Leben wahrscheinlich stärker und länger verändern, als wir jetzt ahnen. Aber bitte brechen Sie nicht in Panik aus. Niemand muss Hamsterkäufe tätigen. Denn genau das würde dann wirklich zu unnötigen Engpässen führen. Die Lebensmittelversorgung ist grundsätzlich nicht gefährdet, die für den Alltag nötige Infrastruktur ist und bleibt ja aufrecht. Bleiben Sie gelassen.

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