Hausaufgaben im Corona-Zahlenchaos wurden nicht gemacht
Durch die stiefmütterlich behandelten Corona-Daten, verbaut sich die Bundesregierung jegliche Akzeptanz in der Bevölkerung.
Seit dem Beginn der Corona-Pandemie beschäftigt sich der KURIER intensiv mit allen Daten rund um Infektionen, 7-Tages-Inzidenz und Aktiven Fällen. Und genauso lange müssen sich die zuständigen Redakteure auch mit der unzureichenden Datenaufbereitung beschäftigen.
Zuvor durch das Gesundheitsministerium, jetzt durch die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES). Die Redakteure müssen mit den Zahlen arbeiten, die sie zur Verfügung haben. Trotzdem müssen sie sich immer wieder den Vorwurf gefallen lassen, man wolle Panik verbreiten oder etwas beschönigen. Die Zahlen sollen für sich sprechen und natürlich auch interpretiert und erklärt werden.
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