Corona und die FPÖ: Der blaue Leichtsinn

Corona und die FPÖ: Der blaue Leichtsinn
Mit blauer Einsicht wird nicht zu rechnen sein, zu sehr sieht sich Bundesparteiobmann Herbert Kickl als Galionsfigur der Gegner der Corona-Maßnahmen.
Martin Gebhart

Martin Gebhart

Die schwere Erkrankung von Oberösterreichs FPÖ-Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner war für seine Partei nicht Warnung genug. Im Parlament gibt es auch weiterhin die unverbesserlichen blauen Abgeordneten, die Corona-Masken verweigern und das Testen als ausreichende Sicherheitsmaßnahme sehen.

Dass mit Christian Hafenecker ein FPÖ-Mandatar am Beginn eines parlamentarischen Corona-Clusters steht, setzt der ganzen Sache nun die Krone auf. Das müsste jetzt eigentlich vieles relativieren, was der blaue Corona-Leichtsinn in den vergangenen Monaten am Rednerpult im Parlament gegen die „Schikanen“ der Regierung verbal produziert hat. Meist ändert sich viel, wenn man vom Kritiker zum Betroffenen wird.

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