Mein Workout: Stand Up Paddling

Mein Workout: Stand Up Paddling
Fitness im persönlichen Härtetest. Diesmal: Stand Up Paddling
Laila Docekal

Laila Docekal

Nein, die Gondolieri haben ihren Beruf nicht zum Trendsport erhoben – auch, wenn Stand Up Paddling auf den ersten Blick ein wenig an Bella Venezia erinnert. Im Selbstversuch kann ich allerdings nachvollziehen, wie die hawaiianischen Beachboys auf diesen Sport gekommen sind: Gab es beim Surfen nicht genug Wellen, wurde halt gepaddelt. Entweder zur Fortbewegung oder um die Wette. Das funktioniert sogar auf der Alten Donau. Tretboot und Co. sehen dagegen noch älter aus als sie ohnehin schon sind.

Kann ja so schwer nicht sein, denke ich mir und krieche vorsichtig auf das Brett. Es ist größer als ein Surfbrett und hat eine raue Oberfläche, um nicht abzurutschen. Zuerst paddle ich noch vorsichtig auf den Knien, kurz darauf funktioniert es sogar schon im Stehen. Lässig. Da überkommt mich fast ein "Oooo Sole Mio".

Doch die Strafe folgt sogleich: Als es mich beim ersten Kurvenversuch unelegant vom Brett wirft, wird mir schnell klar, was die Gondolieri von den Beachboys unterscheidet: Im Kanal geht es immer nur geradeaus. Außerdem sind die Beachboys und -girls um einiges cooler.

Gratis testen

SPECIAL: KURIER-Leser können Stand Up Paddling gratis testen. Anmeldung unter www.flexyfit.at mit dem Code kurier4sup. Dieser beinhaltet eine 20 Euro Gutschrift für das flexyfit Stand Up Paddling Center Wien und eine kostenlose Mitgliedschaft. Aktion gültig bis 31. Juli 2012. Nur für Neukunden. Keine Barablöse.

➜GEEIGNET FÜR:  Passionierte Gondolieri und alle, denen Tretbootfahren zu langweilig ist.

➜FUN-FAKTOR:  Vom entspannten Dahinpaddeln bis zum Wettkampf ist alles drin. Abkühlung inklusive.

➜EFFEKT: Balance, Rücken- und Armmuskulatur sind gefordert. Die Intensität bestimmt jeder selbst.

➜INFOS:  Eine Stunde inkl. Board kostet ab ca. 10 Euro. Anbieter sind etwa unter www.supzones.com zu finden.

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