Wie Trump: Der serbische Präsident Vučić legt sich mit Twitter an

Keine Angst vor Twitter: Aleksandar Vučić legt sich gerne mit Andersdenkenden an. 
Aleksandar Vučić wütet, nachdem der Kurznachrichtendienst etliche serbische Medien als regierungsnah gekennzeichnet hat.

B92 vesti, Prva, RTS vesti, Tanjug, Informer, Srpski telegraf, Politika, Televizija Hepi, Pink.rs, Radio-televizija Vojvodine, Sputnik.rs und Kurir (Anm.: nicht zu verwechseln mit dem österreichischen KURIER). Die Liste der serbischen Medien, die Twitter als regierungsnah gekennzeichnet hat, ist lang. Seit Montag ist unter dem Namen der Twitter-Accounts oben genannter Medien folgender Hinweis zu lesen: "Ein Medium, das mit der serbischen Regierung zusammenarbeitet."

Die Tatsache, dass dieser Hinweis lediglich in der in Serbien gebräuchlichen kyrillischen Schrift zu lesen ist, konnte nichts daran ändern, dass sich die "Entlarvung" der Symbiose zwischen der Regierung des kontroversen serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić und einzelner Medien auf Anhieb weltweit herumgesprochen hat. 

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