Orthodoxe feiern heute Weihnachten: Österreichs Regierung gratulierte
Die österreichische Staatsführung und die Verantwortlichen der Stadt Wien haben orthodoxen Gläubigen zu ihrem Weihnachtsfest gratuliert. Bundespräsident Alexander van der Bellen, Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), Bundesministerin für
Frauenfragen und Integration Susanne Raab (ÖVP), Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), Wiener Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS) sowie SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner wünschten den in Österreich lebenden Orthodoxen ein frohes Fest, das nach dem alten, julianischen Kalender, am 7. Jänner fällt.
"Ich wünsche allen orthodoxen Christinnen und Christen, die heuer Weihnachten erneut unter besonderen Umständen feiern, ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr!", schrieb Van der Bellen auf seinem Facebook-Profil.
Auf demselben Weg richtete sich auch Nehammer an die Gläubigen: "Ich hoffe ihr konntet Vorfeierlichkeiten bereits in einem angenehmen Rahmen abhalten! Nun wünsche ich ein schönes, aber vor allem sicheres Weihnachtsfest. Nutzt dafür bitte bestehende Testmöglichkeiten – auch, um nach dem Beisammensein für Gewissheit zu sorgen."
Den Glückwünschen schlossen sich auch Wiens Bürgermeister Ludwig und sein Vertreter Wiederkehr an. Der Letztere tat dies mit einem Bild, auf dem in Serbisch, Russisch, Griechisch und Rumänisch "Frohe Weihnachten!" zu lesen war.
In Österreich gibt es 19 orthodoxe Kirchen, in denen am 7. und 8. Jänner Weihnachtsmessen stattfinden. Die meisten Mitglieder zählt die serbisch-orthodoxe Kirche. Mit 150.000 Gläubigen, die sich u.a. in drei Gebetshäusern in Wien versammeln, zählt sie zu den größten Glaubensgemeinschaften hierzulande.
Abgesehen von der serbisch-orthodoxen gibt es in Österreich auch bulgarisch-orthodoxe, griechisch-orthodoxe, rumänisch-orthodoxe sowie russisch-orthodoxe Kirchen.
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