So viel verdienen die Staatspräsidenten am Balkan

Aleksandar Vučić (Mi.) kann gehaltstechnisch nicht mit seinem kroatischen Kollegen Zoran Milanović (li.) mithalten. Der Slowene Borut Pahor ist hingegen gar nicht mehr im Amt.
Das Gehalt des serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić wurde erhöht. Dennoch bleibt er im südosteuropäischen Vergleich ein Wenigverdiener.

Am Mittwoch wurde bekannt, dass die Gehälter der Staatsbeamten in Serbien um 12,5 Prozent erhöht werden. Damit wird auch das Gehalt von Staatspräsident Aleksandar Vučić aufgestockt. Der 52-Jährige soll serbischen Medien zufolge ab sofort 170.000 Dinar im Monat verdienen. Umgerechnet sind das gerade mal 1.450 Euro. 

Die Tageszeitung Danas nahm sich das zum Anlass und stellte einen regionalen Vergleich an. Man sah sich die Gehälter der Staatsleute in den jugoslawischen Nachfolgestaaten an und zog das benachbarte Albanien hinzu.  

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