Eine wärmende Wohltat an kalten Tagen – die Suppe

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Wenn es draußen eisig kalt ist, liefert eine Suppe, von morgens bis abends, wohlige Wärme – Löffel für Löffel,

Wir kennen Suppen hauptsächlich als Mittag- oder Abendessen. Im Gegensatz dazu wird in asiatischen Ländern Suppe zu jeder Tageszeit gegessen – ganz besonders gerne aber als Frühstück. Was für uns vielleicht etwas seltsam klingen mag, wird in Asien aus gutem Grund praktiziert – Suppen sind

  • Leicht verdaulich
  • Sättigen gut
  • Sind wärmend
  • eine wahre wohltat an kalten Tagen

Durch eine Frühstückssuppe wird der Körper ideal auf den Tag vorbereitet, da sie den Körper langsam in Schwung bringt – die Körpertemperatur steigt an, die Organe beginnen wieder mehr zu arbeiten und so wird auch die Verdauung angekurbelt und das Herz-Kreislaufsystem wird wieder voll beansprucht.

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Die Frühstückssuppe: ein Trend aus Asien, der auch bei uns angelangt ist

Das Suppen zum Frühstück bei uns eine Seltenheit sind, war aber nicht immer so. Früher wurden sie auch in Europa gerne zum Start in den Tag gegessen. Sie sind eine schnelle Variante und Sie können sie ganz wunderbar vorkochen. Dazu einfach eine größere Menge zubereiten, die Suppe heiß in saubere Gläser abfüllen, sofort mit den Schraubdeckel verschließen und rasch kühlen. So hält sich die Suppe mehrere Tage im Kühlschrank und Sie brauchen sie in der Früh nur noch aufwärmen.

Was kommt in den Suppentopf?

Doch nicht nur in der Früh, sondern auch zu Mittag oder am Abend ist Suppe eine Wohltat für den Körper. Suppen wärmen den Körper und versorgen ihn außerdem mit reichlich Flüssigkeit. In die Suppe darf alles hinein, was Ihnen gut schmeckt und Freude macht:

  • Jegliches Gemüse
  • Hülsenfrüchte
  • Verquirlte Eier
  • Nüsse
  • Samen
  • Getreide
  • Tofu
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In einen Suppentopf können viele verschiedene Zutaten hinein kommen

Die Konsistenz kann dabei von cremig bis stückig sein. Bereiten Sie sich die Suppe nach ihrem aktuellen bevorzugten Geschmack entweder mild, würzig oder leicht scharf zu. Die leichte Schärfe wärmt dann zusätzlich von innen auf.

Die Suppenzubereitung ist denkbar einfach: Stellen Sie einen Topf Wasser auf den Herd und fügen Sie alles von der Liste, das Ihnen schmeckt hinzu. Wenn Sie Eiweiß – in Form von Eiern, Nüssen, Samen oder Tofu – zugeben, sorgt das für eine gute Sättigung. Als extra Energiespender eignen sich Kartoffeln oder Getreide – wie zum Beispiel Gerste, Dinkel oder Polenta – ganz hervorragend. Lassen Sie alles 15 bis 20 Minuten bzw bis das Getreide und Gemüse gar sind kochen. Sie können die Suppe nun pürieren, teilweise pürieren oder im Ganzen belassen. Geben Sie abschließend getrocknete oder frische Kräuter dazu und schon haben Sie etwas Warmes für kalte Tage. In meinem gleichnamigen Buch finden Sie viele Tipps und Rezepte wie Sie sich an kalten Tagen mit der Unterstützung von wohltuenden Speisen aufwärmen können.https://amzn.to/3fjJkR5

Ein bekömmliches Abendessen

Wenn es vorkommt, dass die Zeit kein Abendessen vor 18 Uhr zulässt, eignet sich als spätes Mahl besonders die Suppe. Der Körper muss sich bei der Verdauung nicht unnötig anstrengen, da er sie rasch Verdauen kann. So unterstützen Sie Ihren Körper vor dem zu Bett gehen und er kann sich in der Nacht gut regenerieren

Die wundervolle Wirkung von Kraftsuppen

Vor allem lang gekochte Kraftsuppen, wie zum Beispiel eine Hühnersuppen, wirkt besonders unterstützend in der kalten Jahreszeit. Durch den langen Kochvorgang entsteht viel Energie und Wärme. Wenn die Nase läuft oder Sie mit Fieber im Bett liegen – sie also von einer Erkältung oder einem Infekt erwischt wurden, dann hilft eine lange gekochte Hühnersuppe. Ihre medizinische Wirkung wurde wissenschaftlich von vielen Studien belegt. Das liegt an der Vielzahl an Vitaminen, Mineralstoffen (allen voran Zink) und Eiweiß welche in dieser wahren Kraftsuppe enthalten sind.

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Eine Hühnersuppe kann als Kraftsuppe Energie liefern

Fertig- vs. Selbstgekochte Suppe

Wussten Sie, dass in Fertigsuppen pro Teller oft bis zu zweieinhalb Stück Würfelzucker und bis zu einem halben Teelöffel Salz enthalten sind? Das ist eine unglaublich hohe Menge an Zucker und Salz! Der wohltuende Effekt wird dadurch aufgehoben. Bei selbst gekochten Suppen braucht es hingegen keinen Zucker und wenn Sie sich mit Kräutern und Gewürzen kreativ austoben, braucht es gar nicht so viel salzen. Und wie Sie bereits wissen, lässt sich eine leckere Suppe im Nu zaubern – also ran an den Kochlöffel, probieren Sie gleich eines der folgenden Rezepte aus und lassen Sie sich von innen aufwärmen!

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Eine Hirse-Gemüse-Suppe ist schmackhaft und lässt sich gut vorbereiten

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Eine Hühnersuppe mit Wintergemüse ist perfekt für die kalte Jahreszeit

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