Ei(nmal) um die ganze Welt: Die besten Rezepte mit Eiern
Wenn man in Uganda einen Snack möchte, kommt man schnell auf „Rolex“. Der Name ist ein Wortwitz, über den noch immer alle gerne lachen: Die gerollten Omelettes, gefüllt mit was auch immer nach Belieben, wurden mit der Zeit von den „rolled eggs“ zu „rolex“, und tatsächlich ist das überall so angeschrieben. In den Straßenküchen Thailands sollte man unbedingt Khai Ping Songquang, Eier am Spieß, kosten: Das Innere des Eis wird vor dem Grillen aus der Schale geblasen, verrührt, gewürzt und wieder zurück ins Ei gegossen.
Richtig ekelig kann es in Vietnam werden. Jedem Europäer, der schon einmal in das aufgeschlagene Balut geschaut hat und das darin angebrütete Küken gesehen hat, vergeht der Appetit. Schmackhafter wird es in China. Wer die schwarze Optik der Tausendjährigen Eier ausblendet und sich erstmal überwindet, stört sich auch an dem leicht chemischen Geruch nicht. Dann sind die monatelang in einem Brei aus Anis, Pfeffer, Teeblättern, Piniennadeln, Fenchelkörnern, Salz, warmem Wasser, gebranntem Kalk, Holzasche und Sägespäne eingelegten chinesischen Eier eine Köstlichkeit.
Bibimbap, eine koreanische Spezialität aus gebratenem Gemüse, Faschiertem, Shiitake-Pilzen mit Spiegelei.
Tausendjährige Eier werden fermentiert und sind eine Delikatesse der chinesischen Küche. Sie sind ungekühlt bis zu drei Jahre lang haltbar und schmecken nicht so schlecht, wie sie ausschauen
Kwek Kwek Die teigummantelten, frittierten Wachteleier sind der Ei-Streetfood-Hit auf den Philippinen.
Anda Masala ist ein gebratenes Ei-Curry aus Indien.
Türkisches Menemen ist die Antwort auf das österreichische Bauernfrühstück mit Eierspeis, Paradeisern, Zwiebeln, Chilis und türkischer Knoblauchwurst Sucuk.
Schottisches Ei Es ist der britische Picknickklassiker: ein gekochtes Ei wird mit Wurstbrät umhüllt, mit Brösel paniert und in Öl frittiert.
Balut ist ein angebrütetes, gekochtes Enten- oder Hühnerei, das vor allem in Vietnam, Kambodscha, Laos und auf den Philippinen als Delikatesse gilt.
Chinesische Eier gehören als appetitanregendes Entrée zu einem chinesischen, festlichen Menü. Durch den Tee, in dem sie zusätzlich gekocht werden, bekommen sie unter der Schale eine schöne braun-weiße Marmorierung.
Avgolemono Griechenlands Hühnersuppe mit Fleischbällchen, in die gequirlte Eier mit Zitronensaft gerührt werden.
Chawanmushi ist ein Eierstich mit Sojasauce, Dashi, Fischflocken und Mirin und wird in Japan als Vorspeise mit Shiitake-Pilzen oder Sojabohnen serviert.
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