Weniger ist mehr: Besonders bei den Jungen liegt Fasten im Trend

Weniger ist mehr: Besonders bei den Jungen liegt Fasten im Trend
Was die junge Generation motiviert, auf Kalorien und anderes zu verzichten.

Nichts essen, viel abnehmen und nur interessant für Ältere: Nach wie vor halten sich Fehlmeinungen über das Fasten hartnäckig. Dabei liegt es gerade bei Jüngeren im Alter zwischen 18 und 39 Jahren im Trend, wie die aktuelle „Marienkroner Fastenumfrage 2023“ ergab. In Summe gaben 53 Prozent der 505 Befragten an, sich 2023 in bewusstem Verzicht üben zu wollen – 2022 waren es 46 Prozent gewesen.

Eine Fastenwoche könnte im Grunde zu jeder Jahreszeit durchgeführt werden. Im Frühling und in der vorösterlichen Fastenzeit ist sie aber besonders beliebt. „Viele wollen gerade jetzt aus der Winterstarre heraus und mit neuem Elan starten“, weiß Ulrike Göschl, Kurärztin im Fastenzentrum Marienkron im Burgenland. Als Motiv liegt zwar „Abnehmen“ mit 36,9 Prozent noch immer an zweiter Stelle. „Reinigung und Entgiftung des Körpers“ wurde mit 43 Prozent aber noch öfter genannt.

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