Wie eine Drillingsschwangerschaft den weiblichen Körper verändert

Maria Nordo Jorstad zeigte auf Instagram ihren Babybauch.
Die Norwegerin Maria Nordo Jorstad ließ ihre Follower auf Instagram an ihrer Drillingsschwangerschaft teilhaben.

Vergangenen September wurde Maria Nordo Jorstad Mutter von Drillingen. Per Kaiserschnitt kamen Iben, Filip und Agnes gesund auf die Welt.

Die neun Monate vor der Entbindung dokumentierte die Norwegerin auf dem sozialen Netzwerk Instagram. Auch nach der Geburt ließ die 33-Jährige ihre Follower weiterhin an ihrem Alltag teilhaben.

Besonderes Augenmerk legt und legte die in Kopenhagen lebende Frau auf ihren Babybauch – beziehungsweise dessen Rückbildung nach der Geburt.

So teilte die nunmehrige Vierfachmama, vor der Geburt der Drillinge hatte Nordo Jorstad bereits einen Buben, etwa Woche um Woche Bilder ihres wachsenden Bauches.

Während dieser zu Beginn der Schwangerschaft noch so aussah …

… war er gegen Ende der Schwangerschaft bereits auf beträchtliche Größe angewachsen:

Dass eine Schwangerschaft den weiblichen Körper auch dauerhaft verändern kann, macht die Mutter durch ihre Postings ebenfalls deutlich. Bereits eine Woche nach der Entbindung präsentierte sich die Mutter wieder auf dem Fotobloggingdienst.

"Ich habe jetzt einen wirklich komisch aussehenden hängenden Bauch, der immer noch ziemlich schwer ist. Meine Gebärmutter hat sich noch nicht wieder zurückgebildet. Da mein Bauch so lange gedehnt war, dauert es länger als üblich", schrieb sie dazu.

Fast fünf Monate ist die Geburt ihrer Drillinge mittlerweile her.

Am Donnerstag teilte die Norwegerin, die auch einen Youtube-Channel ins Leben gerufen hat, ein weiteres Bild ihres #postpartumbodys (postpartaler Körper, Anm.).
 

Im Text zum Bild schildert sie, dass sie an Rektusdiastase leidet. Bei einer Rektusdiastase weichen die geraden Bauchmuskeln auseinander. Dadurch entstehen Bauchwandbrüche. Betroffen sind vor allem Frauen; oft ist die Rektusdiastase eine Folge von Schwangerschaft und Geburt, insbesondere nach mehreren Geburten.

Generell ist es so, dass Rückbildungsprozesse (z.B. an der Gebärmutter) bei Müttern direkt nach der Geburt einsetzen. Bis man sich körperlich wieder vollkommen fit fühlt, kann es jedoch einige Monate dauern.

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