Neue US-Studie: Rasse hat kaum Einfluss auf Hunde-Verhalten

Neue US-Studie: Rasse hat kaum Einfluss auf Hunde-Verhalten
Hunde-Experte Georg Resch sieht die Studie kritisch und erklärt warum es wichtig ist, den geeigneten Hund zu finden. 


Verspielt, gelehrig oder wachsam. Einer aktuellen Studie zufolge sind Verhaltensweisen zwar erblich, aber die Unterschiede zwischen einzelnen Hunden wären meist größer, als die zwischen einzelnen Rassen, das berichten zumindest die Forscher um Kathleen Morrill von der University of Massachusetts Chan Medical School  im Fachmagazin Science.

Die Rasse allein erkläre demnach nur etwa neun Prozent der Unterschiede im Verhalten einzelner Hunde, schreiben die Forscher. Wer nun denkt, es sei egal, ob man sich einen belgischen Schäfer (Malinois) oder einen Pomsky zulegt, ist laut Hunde-Experte Georg Resch aber auf dem Holzweg.

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