Kleine Monster ganz groß: Mikroskop-Bilder ausgezeichnet
Wenn man nicht genau hinschaut, ist ja vieles ganz süß. Aber wehe, man blickt durchs Mikroskop. Plötzlich, in x-facher Vergrößerung, werden aus stinknormalen Ameisen Schreckenskreaturen, die in jede Stephen-King-Verfilmung passen würden.
Es sind, mit ein bisschen Pech, also doch Monster unterm Bett (und im Kasten und überall).
Fotogene Seiten der Kleinsten
Wer dennoch auch heute Nacht gut schlafen will, kann sich auf die fotogeneren Seiten kleiner Dinge konzentrieren. Die werden in allerlei Wettbewerben gewürdigt – so auch im „Nikon Small World“-Bewerb. Dabei werden Fotos ausgezeichnet, die die Welt durch das Mikroskop betrachten. Nun wurden die (bunten und ansehnlichen) Gewinner bekannt gegeben.
Neben der grantigen Ameise – „ein Gesicht, das nur deine Mutter lieben kann“, unkte CNN – und einem Käfer, der eine Fliege frisst (auch schiach), gibt es ein aus hundert Fotografien zusammengestückeltes Bild eines Gecko-Embryo-Fußes in 63-facher Vergrößerung (Sieger des Bewerbs).
Weiters einen Weberknecht, Motteneier oder einen klitzekleinen Dinosaurierknochen. Und das schaut dann doch wieder süß aus.
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