La Réunion: 5 Gründe für die Insel im Indischen Ozean

Der Friedhof Cimetière Paysager im Cirque de Salazie
Die Insel La Réunion liegt im Indischen Ozean, gehört aber zu Frankreich. Fünf Gründe für einen Besuch - von Vulkanen bis zu Vanille.

Es gibt Orte, an die fast jeder einmal will. Dann gibt es solche, die nur wenige überhaupt kennen. La Réunion ist ein Teil Frankreichs, liegt aber im Indischen Ozean und bietet alles, das man sich von einem fernen Eiland erwartet. Berühmt ist das 2.500-m2-Inselchen für Vanille und Wanderrouten – was es vom Nachbarn Mauritius unterscheidet. Vor allem ist es aber die perfekte Einstiegreise ins Exotische. 

  1. Die wilde Landschaft

    Die drei Talkessel („Cirque“) von Réunion werden von faltigen und spitzen, aber doch meist grünen Bergen umfasst. Damit man sich hier  nicht wie in einem schnöden Wildnis-Film vorkommt, ist diese exotische Landschaft aber von Sprenkeln der Zivilisation durchsetzt – etwa Friedhöfen. Und die sind voll üppigem Blumenschmuck/-wildwuchs (hier der Cimetière Paysager im Cirque de Salazie).

Der Friedhof Cimetière Paysager im Cirque de Salazie

Der Friedhof Cimetière Paysager im Cirque de Salazie

  1. Die viele Natur

    Exotische Inseln neigen zu Buntheit und Vielfalt, aber hier besonders – halb Réunion ist Nationalpark. Überall Blüten wie aus der Blumenschau, ein Bilderbuch-Dschungel  (mit der berühmten) Vanille-Orchidee. Aber kein gefährliches Tier! Am aufregendsten ist der spitzschnäuzige Tenrek.

Vanille-Orchidee

Auf Réunion findet man überall bunte Blumen, etwa die Vanille-Orchidee. 

  1. Die alten Anwesen

Auf La Réunion führten die Zutaten zu märchenhaftem Ergebnis. Kolonialgeschichte ist an sich nicht schön, sie hinterließ aber  einen einzigartigen Chic, der im feuchten Klima gut gealtert ist. Zentrum der Holzvillen mit Gärten wie damals ist Hell-Bourg, angeblich das „schönste Dorf“ Frankreichs.

La Réunion: 5 Gründe für die Insel im Indischen Ozean
  1. Das begehbare Vulkanische

Wenn Berge rauchen und spucken, ist das aufregend. Auf Réunion kommt man nah dran, etwa in kilometerlangen Lavatunnels. Oder weil der „Piton de la Fournaise“ zwar extrem aktiv, aber berechenbar ist – gut zu bewandern. Ebenfalls eine Tour (2 Tage) wert: der 3.070 Meter hohe, inaktive „Piton des Neiges“, höchster Punkt des Indischen Ozeans.

Axel Halbhuber mit Helm vor einem Lavatunnel auf La Réunion

Auf Réunion kommt man an Vulkane nah dran

Anreise
Ab Wien z. B. über Paris (airfrance.at, rd. 13 Std.). CO2-Komp. (h/r) rd. 60 € (climateaustria.at)

Package
„Spektakuläres La Réunion“: 4.299 €/P im DZ, inkl. Flug (via Paris) und Rundreise mit allen Highlights, 13 Tage, ab 2. 4./ 18. 6. /1. 10./5. 11., Info/Buchung in allen Raiffeisen- und GEO Reisebüros; info@ raiffeisen-reisen.at, Tel. 0800/665574, bestfortravel.com

Überblick
insel-la-reunion.com gibt perfekte Infos, toll aufbereitet

Hindu Tempel auf La Reunion

La Réunion hat die perfekte bunte Mischung für eine Einsteigerreise ins Exotische

  1. Die perfekte Mischung

Neben Topografie und Natur-Opulenz macht das Sammelsurium dieses Fleckerl reizvoll. Die wilde Geschichte – Pirat bis Napoleon, in die Berge geflohene Sklaven bis heute südlichstes Zipferl der EU – formte einen Ort, wo das Croissant auf den Hindutempel trifft. Wo fast alle friedlich leben, ihr westliches oder kreolisches oder sonstiges Leben.

Kommentare