Mit der Kamptalbahn zum Wandern ins Waldviertel

Schloss Buchberg am Kamp, im Vordergrund Wiesen, Bäume und ein Teich
Für Nostalgiker ist eine Fahrt mit der im 19. Jahrhundert eröffneten Kamptalbahn das Richtige – allein wegen der alten Garnituren. Für Wanderer besitzt das Kamptal gerade in der kalten Jahreszeit Vorzüge

Der einheimische Wirtshaus-Insasse warnt die Wanderer, die im Begriff sind, zur Bahnstation Stiefern zu pilgern: „Glaubt’s, da kummt heit no ana? Di foahrn jo nur olle drei Tag.“ Weit gefehlt, wie sich kurz darauf herausstellt: Die Bahn im Kamptal fährt, und das sogar im Stundentakt zwischen Horn und Krems! Dabei war sie schon oft totgesagt worden – zuletzt nach der Jahrhundertüberschwemmung 2002, bei der die Trasse schwer in Mitleidenschaft gezogen worden war.

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