Netze, Zeichnungen und ein eigener Rap

Das Netz ist gespannt
Kinderrechte-Aktion: Kinder spannten Netz, brachten Zeichnungen und ein Puzzle mit und rappten Säulenhalle des Parlaments.

Buntes, lautes Leben in der Säulenhalle des Parlaments. Anlässlich des Kinderrechtetages (20. November) kamen Freitag Mittag rund vier Dutzend Kinder aus zwei Betriebskindergärten und einem Hort der Kinderfreund ins „Hohe Haus“. Dort war in einer Ecke zwischen drei Säulen eine Netzwand aufgespannt. Auf der befestigten die Kids ihre Zeichnungen zu dem einen oder anderen Recht, das ihnen besonders am Herzen liegt.

Davor spannten sie selber aus Woll- und Textilbändern ein eigenes Netz. „Spinnen brauchen ein Netz, damit sie Essen fangen können“, meinten einige Kinder. Andere fanden: „Im Zirkus braucht’s auch ein Netz, damit Leute, die oben turnen unten aufgefangen werden, wenn sie runterfallen.“ Und ebenso brauche es, erklärten andere Netze, „damit Kinder aufgefangen werden, die arm sind, niemanden haben...“ Und die Fäden verbanden alle Kinder, die zur Aktion ins Parlament gekommen waren. Als das Knäuel das letzte Kind erreicht hatte, standen alle auf – und hielten das so Netz.

Kinder zeigten, was ihnen wichtig ist

Netze, Zeichnungen und ein eigener Rap
Maria, Leyla und Arthur mit ihren Zeichnungen
Bevor die Kinder ihre Zeichnungen mit kleinen Kluppen an der Netzwand befestigten, zeigen einige ihre Arbeiten den zur Aktion gekommenen Gästen, vor allem Politikerinnen und Politikern. Arthur und Leyla hatten gezeichnet, dass der eine sein Zimmer mit seinem Bruder und die andere ihr Spielzeugfeuerwehrauto mit ihrem Bruder teile. Maria malte mit Wasserfarben Baum und Haus für Natur und Dach über dem Kopf als Kinderrecht.

So manche der Kinderzeichnungen waren übrigens Vorlage für den Druck von Sondermarken. Ein Druckbogen mit allen verwendeten Motiven wurde von Vertretern der Österreichischen Staatsdruckerei gleich im Parlament an die Kinder verteilt.

Netze, Zeichnungen und ein eigener Rap
Sophie, Hannah und Natalia mit ihren Zeichnungen
Mit Netz, Zeichnungen und Liedern, darunter einem selbst geschriebenen Rap zeigten sie den zur Aktion gekommenen Gästen, wie wichtig ihnen Kinderrechte sind. Bei einem Lied hielten etwa Ingrid, Laura und Iphigenia Tafeln mit dem Recht auf Lachen, Lernen und Spielen in die Höhe. Michi, Dominik, Daniel und Helena legten schließlich in die Mitte des Kreises Puzzleteile mit einer Reihe von Kinderrechten und verteilten dazugehörige Teile an die Gäste, unter ihnen die Nationalratspräsidentin und den Vorsitzenden des Bundesrates. Sie sollten nun die Zeichnungen zu den dazugehörigen Rechten suchen – und finden. Als alle ihre Aufgaben gelösten hatten, begannen die vier genannten Kinder, diese Puzzle-Paare wiederum mit gelben Fäden zu verknüpfen.

Eigener Rap

Netze, Zeichnungen und ein eigener Rap
Lied Nummer drei, ein von Hannah (Mitte) selbst gedichteter und komponierter Rap
Hannah, die zum Recht auf Frieden und jenem auf Individualität gezeichnet hatte, Natalie (Freiheit) und Sophie (Ernährung) rappten schließlich die Säulenhalle „Wir sind alle was Besonderes“. Text und Musik hatte sich Hannah ausgedacht: Manche sind halt stumm,/aber keiner ist hier dumm,/wir sind alle was Besonderes... Wir sind alle super toll,/wir sind auch alle cool,/wir sind alle was Besonderes.... Kein Berg ist uns je zu hoch,/wir gehen überall hindurch,/wir sind alle was Besonderes...

„Ich bin wirklich sehr begeistert von Musik“, erzählt die 8-Jährige, die wie ihre Kolleginnen und Kollegen aus dem Hort für diesen Tag schulfrei bekommen hatten. „ich sing zu Hause immer und denk mir dann oft eigene Lieder aus. Wenn ich eins gut finde, schreib ich es mir dann gleich auf. Und das ist mir schon vor ein paar Monaten eingefallen, aber ich hab mir gedacht, das passt gut zu den Kinderrechten.“

Gegen Ende der Aktion tauschten Kinder und Gäste Geschenke aus. Die Kinder bekamen Goodies aus dem Parlaments-Shop wie Bunte Stifte und Ölkreiden, die Kinder übergaben Armbänder aus Loom-Ringerln mit jeweils einem der Kinderrechte draufgehängt. Und drei Traumfänger. Victoria, Mia, Kalina und Lian vermachten ihren mit Recht auf Essen und gesundheitlicher Versorgung Parlamentspräsidentin Doris (Bures).

Wie geht’s weiter

Netze, Zeichnungen und ein eigener Rap
... den sie der Parlamentspräsidentin Doris (Bures) schenken
Der Bundesratspräsident Mario (Lindner) erklärte, dass es im Österreichischen Bundesrat einen Ausschuss gebe, der sich nur mit den Anliegen der Kinder beschäftige: den Kinderrechteausschuss.

Auch das derzeitige Schwerpunktthema der Demokratiewebstatt, der Kinderinternetseite des österreichischen Parlaments, widmet sich dem Thema Kinderrechte. Neben der Erklärung der wichtigsten Grundsätze aus der UN-Konvention über die Rechte des Kindes werden die Kinderrechte in Österreich mit denen im Rest der Welt verglichen. Am1. Dezember findet - ebenfalls auf der Plattform der Demokratiewebstatt - zum Thema Kinderrechte ein Chat mit Poltiker_innen statt.

www.demokratiewebstatt

www.kinderfreunde.at

Sollten es ihm die Erwachsenen eines Tages erlauben, wird Setuam vielleicht einmal Eisenbahnen konstruieren. Seit einer halben Stunde baut sich der dreijährige Bub seine eigene Welt, die er mit einer Lokomotive aus Holz bereist. Seine Mutter freut sich mit ihm.

Ein wenig Spaß, ein wenig Entspannung. Die Familie aus Indien lebt seit einiger Zeit in einem Flüchtlingsheim in Wien-Liesing.

Seit 15 Uhr steht das Spielzimmer im Erdgeschoß des riesigen Komplexes offen. Zwei Mal pro Woche, am Dienstag und Donnerstag, verhelfen Freizeitpädagogen der Kinderfreunde und ehrenamtlich tätige Anrainer den Flüchtlingskindern von Liesing zu ihrem verbrieften Recht: Zwei Stunden lang dürfen sie dann im Rahmen des Projekts Connect in Ruhe unbeschwert spielen.

Netze, Zeichnungen und ein eigener Rap
Weltkindertag, Flüchtlingsquartier

Bedrohte Rechte

Spielen ist ein Menschenrecht. Darauf wird auch am kommenden Sonntag, dem internationalen Tag der Kinderrechte, aufmerksam gemacht. Die Rechte der Kinder rücken mehr denn je in den Fokus, weil sie in schwierigen Zeiten leicht untergehen. Besonders gilt das für eines der wichtigsten Kinderrechte – jenes auf Zugang zu kulturellem Leben und zum Spiel, verankert im Artikel 31 der UN-Kinderrechtskonvention. Das klingt nebensächlich in Zeiten, in denen man über Armutsbekämpfung diskutiert. Ist es aber nicht, betonen Entwicklungspsychologen: Kinder lernen im Spiel, sie schulen dabei Eigenschaften wie Konfliktlösung oder Empathie. Enthält man Kindern das Spiel permanent vor, rächt sich das spätestens im Teenageralter. Das gilt für heimische wie für zugewanderte Kinder – sie sind ja laut Kinderrechtskonvention alle gleich. (siehe unten)

Bei Flüchtlingskindern geht es zuerst verständlicherweise um eine ordentliche Unterbringung und Nahrung. Das löst aber die Probleme der Traumatisierungen nicht. Spielen schon. Laura Schoch, die seit März dieses Jahres bei den Kinderfreunden das Projekt Connect an mehreren Standorten koordiniert, erzählt, dass die Kinder anfangs mehr neben- bzw. gegeneinander gespielt haben. "Heute agieren sie vermehrt miteinander. Und sie reden mehr miteinander." Alle haben auch innerhalb kürzester Zeit Deutsch gelernt.

Netze, Zeichnungen und ein eigener Rap
Weltkindertag, Flüchtlingsquartier

Politische Vorbehalte

So wichtig Spiel für Kinder ist, die flüchten mussten, so umstritten ist die Kinderrechtskonvention gerade in diesem Bereich. Viele Staaten haben den Vertrag nur mit dem Vorbehalt unterschrieben, dass ausländerrechtliche Bestimmungen davon nicht eingeschränkt werden. Unter den Vorsichtigen sind auch Österreich und Deutschland – zu große ist die Sorge, dass Fragen wie Familiennachzug und Abschiebung durch die Konvention betroffen sind.

Abseits der Konvention erklärt Laura Schoch, dass ein Flüchtlingsheim kein lieblicher Ort ist. Daher geht vom Spielzimmer eine besondere Magie aus. Can Tohumcu, Sozialarbeiter bei den in Liesing tätigen Johannitern, pflichtet der Kinderfreundin bei: "Die Kinder haben erkannt, dass sie hier ihre Ruhe haben, dass sie hier etwas machen können, dass sie ernst genommen werden. Daher kommen sie auch."

Veronika Seethaler, Anrainerin und Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern, kommt regelmäßig vorbei, um ehrenamtlich zu helfen, nicht zuletzt, um den Kindern im Flüchtlingsheim zu ihrem Recht zu verhelfen. Heute spielt sie mit der sechsjährigen Asita ein beliebtes Kartenspiel. Nicht einfach – denn Asita erweist sich als hellwaches, blitzgescheites Mädchen, das in ihrer Heimat Afghanistan nicht aufwachsen darf.

Netze, Zeichnungen und ein eigener Rap
Weltkindertag, Flüchtlingsquartier

Ruhe im Spielzimmer

Auch Frau Seethaler ist aufgefallen, dass die anfängliche Aufgewühltheit der Kinder aufgrund ihrer Fluchterfahrungen deutlich abgenommen hat. "Im Kindergarten, in der Schule und nicht zuletzt hier im Spielzimmer können sie zu mehr Ruhe kommen. Sie sind weniger emotional als noch am Anfang, spielen jetzt öfters auch in der Gruppe." Sie bedauert nur, dass das Spielzimmer nur zwei Mal pro Woche benützt werden kann.

An einem Tisch basteln Mädchen und Buben unter Anleitung der jungen Freizeitpädagogin Marica Strbac sogenannte Traumfänger. Es beeindrucken ihre geschickten Hände, ihr Durchhaltevermögen. Einige sind zwei Stunden mit ihrem Bastelstück beschäftigt. Daher beschließen die Freunde der Kinder, auch an diesem Nachmittag noch eine halbe Stunde länger zu bleiben.

Und ja, wer den Kindern das Recht auf Spielen bieten möchte, kann (gerne auch mit eigenen Kindern) vorbeischauen: www.connect.or.at

* Am Kinderrechtetag (20. November) selber laden Wiener Stadtschulrat, die Volkshochschulen und die Kinderfreunde zu einem Familienfrühstück mit interaktiven Kinderrechtstationen, danach spielt der Kinderrechte-Kasperl von Amnesty International (ab 10 Uhr, Urania, Dachsaal).
www.vhs.at

* Am selben Tag organisiert die Kinderuni die Lehrveranstaltung „Was sind Kinderrechte? und Was machen eigentlich RechtsanwältInnen?“ (11 Uhr, Juridicum, 1010, Schottenbastei 10 bis 16)
Agnes Balthasar-Wach und Michael Komuczky (Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleich) sowie Armin Bammer (Institut f. Rechtsphilosophie, Religions- und Kulturrecht; Rechtsanwaltskanzlei Bammer, Mayer & Treu) werden darüber referieren.
www.kinderuni.at

* Vier Tage später (24. November) findet im Wiener Stadtschulrat die Auftaktveranstaltung zum Schwerpunktjahr „Ich bin ein Kind - ich habe Rechte“ statt
18.30 – 20 Uhr: Impulsreferate: Jürgen Czernohorszky (Amtsführender Präsident des Stadtschulrates Wien), Daniela Gruber-Pruner (Leiterin des Pädagogischen Büros der Österreichischen Kinderfreunde), anschließend Podiumsdiskussion mit DIin Shams Asadi (Menschenrechtsbeauftragte und Leiterin des Menschenrechtsbüros der Stadt Wien), Ercan Nik Nafs (Kinder- und Jugendanwalt), Richard Pregler (VS-Lehrer in Wien und Kinderrechte-Beauftragter des Stadtschulrates), Farzin Weysi (Landesschulsprecher der Berufsschulen), Gudrun Rabussay-Schwald (Amnesty International)
Ab 15 Uhr findet in der Aula des Stadtschulrates für Wien eine Kick Off Veranstaltung statt mit Infoständen des Menschenrechtsbüros Wien, Amnesty-International, Unicef, Baobab und Zentrum polis.
1010, Stadtschulrat für Wien, Wipplingerstraße 28.
www.stadtschulrat.at

*Bis 21. November steht die Ausstellung „Alles, was Recht ist – Warum wir Kinderrechte brauchen!“, in der Servicemeile des Landesdienstleistungszentrums Linz allen Interessierten kostenlos offen.
4020, LDZ Linz, Bahnhofplatz 1; 7.30 – 17 Uhr
www.kija-ooe.at

www.kinderhabenrechte.at

Kinderrechte von Österreich blockiert

Die UN-Kinderrechtskonvention verspricht allen Kindern unabhängig von Status, Religion, Herkunft und Geschlecht die Deckung von wesentlichen Bedürfnissen, Schutz und Beteiligung. Dazu Rafael Kirchtag, Vorstandsmitglied des Don Bosco Flüchtlingswerks, eine Initiative der Salesianer Don Boscos, der Don Bosco Schwestern und von „Jugend Eine Welt“: „Leider hat sich die Situation unbegleiteter minderjährige Flüchtlinge (UMFs) in diesem Jahr massiv verschlechtert anstatt verbessert. UMFs wurden von der Ausbildungspflicht bis 18 ausgeschlossen, der Familiennachzug wurde verschärft und umstrittene Methoden der Altersfeststellung werden nach wie vor angewandt.“
Wer als junger Flüchtling in unser Land kommt, bleibt außen vor. „Flüchtlingskinder werden in erster Linie als Flüchtlinge gesehen, und nicht als Kinder“, empört sich Kirchtag und sagt: „Minderjährige Flüchtlinge haben ein Recht darauf, die Fürsorge und Betreuung zu erhalten, die ihnen laut UN-Kinderrechtskonvention zusteht. Dazu gehört auch das Recht auf Bildung und Ausbildung. Wird Jugendlichen die Bildung verwehrt, verwehrt man ihnen auch die Chance auf ein gelingendes Leben.“
Die Kinderrechtskonvention muss gesamt in den Bundesverfassungsraum gehoben werden, damit sich alle Kinder darauf berufen können. „Es ist an der Zeit, endlich alle Kinder gleich zu behandeln und im Flüchtlingskind das Kind und nicht den Flüchtling zu sehen. Die Politik ist gefordert“, so Kirchtag abschließend.

Diakonie: Radikale Reform der Unterbringung und Betreuung notwendig

„Flüchtlingskinder sind nicht nur Flüchtlinge, sondern vor allem Kinder“, betont Christoph Riedl, Asylexperte der Diakonie Österreich anlässlich des Internationalen Tages der Kinderrechte. „Deshalb fordert die Diakonie seit Jahren die sofortige Übernahme sämtlicher Unbegleiteter Minderjähriger Flüchtlinge (UMF) in die Verantwortung der Kinder- und Jugendhilfe der Bundesländer. Und zwar zu den gleichen Unterbringungsstandards wie für österreichische Kinder“, betont Riedl.

Immer noch Millionen Fälle von Kinderrechtsverletzungen täglich

Das UNO Kinderhilfswerk UNICEF zieht am internationalen Tag der Kinderrechte eine erschreckende Bilanz: Obwohl seit der Annahme der UN-Kinderrechtskonvention im Jahr 1989 viele Fortschritte für das Wohlergehen der Kinder erzielt wurden, werden jeden Tag die Rechte von Millionen von Kindern immer noch missachtet!
Es sterben immer noch beinahe sechs Millionen Kinder jährlich an Ursachen, die eigentlich vermeidbar wären. Des Weiteren sterben Kinder aus ärmeren Haushalten doppelt so oft vor ihrem fünften Geburtstag als Kinder aus reicheren Ländern. Beinahe 50 Millionen Kinder sind von ihrem Zuhause entwurzelt - 28 Millionen davon mussten aufgrund von Konflikten und Kriegen flüchten. Kinder in belagerten Gebieten wie in Syrien, dem Irak und dem Norden von Nigeria sind häufig Kinderrechtsverstößen ausgesetzt - oftmals sind ihre Schulen, Krankenhäuser und ihr Zuhause unter Beschuss. Weltweit leben 250 Millionen Kinder in Ländern, die von Konflikten betroffen sind.
Fast 385 Millionen Kinder leben in extremer Armut und mehr als 250 Millionen haben keine Möglichkeit in die Schule zu gehen und zu lernen. Fast 300 Millionen Kinder leben in Gebieten mit stark verunreinigter Luft - das ist nahezu jedes siebte Kind weltweit. Die Luftverschmutzung in diesen Gebieten ist sechsmal höher als internationale Richtlinien erlauben.
Wenn die Trends der vergangenen 15 Jahre bis 2030 anhalten, werden bis dahin circa 167 Millionen Kinder in extremer Armut leben. Etwa 69 Millionen Kinder unter fünf Jahren werden zwischen 2016 und 2030 an vermeidbaren Krankheiten sterben - das sind 3.6 Millionen pro Jahr. Weitere 60 Millionen Kinder im Grundschulalter werden vermutlich nicht in die Schule gehen.

„In Zeiten wie diesen sind durch Konflikte, Krisen und vernichtende Armut Millionen Kinder - wie auch deren Zukunft und Rechte - einem großen Risiko ausgesetzt. Daher ist der Schutz der Kinderrechte dringender als je zuvor - und der Schlüssel, um stärkere und stabilere Gesellschaften aufzubauen“, so David Hagen, Kinderrechtsexperte von UNICEF Österreich. „Wir müssen diese Kinderrechtsverstöße beenden, indem wir vor allem die ärmsten Kinder erreichen. Andernfalls zahlen wir den Preis eines langsameren Wachstums, größerer Ungleichheit und weniger Stabilität.“

Kommentare