Warum Sportlerinnen das Training auf ihren Zyklus abstimmen sollen

Britische Nationalspielerinnen wollen ungern in Weiß aufs Feld.
Top-Athletinnen schaffen Bewusstsein für periodenbedingte Leistungsschwankungen.

Besonders glücklich war das englische Fußballnationalteam nicht, als es bei der EM ganz in Weiß auflaufen musste. „Weiß ist nicht sehr praktisch, wenn wir uns in dieser Zeit des Monats befinden“, kommentierte Torschützin Beth Mead kürzlich die wenig periodenfreundlichen Hosen.

Es ist bei Weitem nicht das erste Mal, dass der weibliche Zyklus im Sport öffentlich thematisiert wird. „Ich wünschte, ich wäre auf dem Platz ein Mann“, brachte es die chinesische Tennisspielerin Zheng Qinwen nach ihrer French-Open-Niederlage auf den Punkt. Wegen ihrer Regelschmerzen, erzählte die Nummer 47 der Weltrangliste, habe sie im Achtelfinale gegen Iga Swiatek nicht die gewünschte Leistung abrufen können.

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