Groß und mächtig: Phallussymbole in der Architektur

Groß und mächtig: Phallussymbole in der Architektur
Den Berliner Fernsehturm gibt es jetzt als Sextoy – was kommt noch in Sachen phallischer Architektu und „Penis-Komplexe“?

Na gut, dann können sich Berlin-Touristen jetzt statt eines Kühlschrankmagnets oder einer Schneekugel ein Sextoy als Reiseandenken ins Handköfferchen packen. Den bekannten Berliner Fernsehturm gibt es jetzt nämlich als Butt-Plug. Und wer nicht so genau weiß, was das ist: Daran erfreuen sich Freunde des Hintern-Gedankens im Sinne analer Stimulationen. Zehn Zentimeter ist das gute Ding groß, aus medizinischem Silikon gemacht und wird vom Erfinder, Unternehmer Thomas Viehweger („Planet Naughty“), als „Einsteigermodell für Neugierige“ bezeichnet. Soweit die einführenden Worte.

Abgesehen davon stellt sich folgende Frage: Welches Wahrzeichen Österreichs würde sich für ein phallisch anmutendes Souvenir im Sinne erotischer Belustigung konkret eignen? Der Donauturm? Der Grazer Uhrturm? Die Richtfunkstelle Exelberg? Spannend ist darüber hinaus ein kurzer Streifzug durch die so genannte „phallische Architektur“. Gebäude in einschlägiger Gurkenform gibt’s weltweit so viele, dass man durchaus überlegen muss, was den Bauherren da durch den Kopf ging, während sie sich vielleicht im Schritt kratzten.

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