Romantik im Radio
Laut Auswertung der US-Billboard-Charts ist der erfolgreichste Liebes-Song aller Zeit "How Deep Is Your Love" von den Bee Gees (1977).
Kuschelhormon
Bei Frauen führt ein Orgasmus zu einem Anstieg von Bindungshormone. Männer schütten anders als Frauen das meiste Oxytocin nicht bei Berührungen aus, sondern nach dem Orgasmus. Bei Männern sorgt eine erhöhte Hormon-Dosis im Gehirn dafür, dass sie die eigene Partnerin im Vergleich mit anderen Frauen attraktiver finden. Auf diese Weise fördert Oxytocin die Monogamie.
Sekundenrausch
In einer Orgasmus-Studie kam die Rekordhalterin auf unglaubliche 163 Mal pro Stunde zum Höhepunkt, ein Mann schaffte „nur“ 16 Orgasmen. Zudem schauten sich die Forscher die Länge des Orgasmus an. Der Durchschnittsmann genoss zwischen drei und acht Sekunden, die Forscher stoppten bei einer Frau 43 Ekstase-Sekunden.
Tod nach dem Sex
Beutelmaus-Männchen sind so verrückt danach, ihre Gene weiterzugeben, dass sie in der Paarungszeit vergessen zu fressen. Nach der Massenpaarung sterben sie an Hunger und an Wunden von Kämpfen mit Rivalen.
Weltlängster Kuss
Man will es sich nicht vorstellen: Ekkachai Tiranarat und Laksana aus Thailand halten den Guinness-Weltrekord für den längsten ununterbrochenen Kuss, der 58 Stunden, 35 Minuten und 58 Sekunden gedauert hat.
Auf immer und ewig
Die Liebesheirat ist eine Erfindung der Neuzeit: Jean-Jacques Rousseau stellte in seinem Erfolgsroman "Julie oder Die neue Heloise“ die Forderung auf, dass Zuneigung die Grundlage eines gemeinsamen Lebens und damit der Ehe bilden sollte.
Promille und Partnerschaft
Verheiratete Männer trinken weniger Alkohol als Ledige. Verheiratete Frauen hingegen mehr.
Liebe geht durch den Magen
Mollige Frauen werden von hungrigen Männern als attraktiver empfunden als von satten.
Zoo zu Hause
Der häufigste deutsche Kosename von Männern für Frauen ist Schatz, vor Maus und Engel – Frauen nennen ihre Männer lieber Hase oder Bärchen.
Liebe macht blind
Zeigt man Paaren das Bild ihres Partners beziehungsweise ihrer Partnerin, dann sieht man in MRT-Aufnahmen, dass das limbische Belohnungssystem im Gehirn deutlich stärker anspringt, als dies bei Bildern von Verwandten der Fall ist. Gleichzeitig reduziert sich die Aktivität in anderen Gehirnarealen, wie jenem, das für rationales Denken zuständig ist.
Gegensätze ziehen sich an
Je stärker sich die Gene von zwei Menschen unterscheiden, desto eher finden sie sich attraktiv. So versucht die Natur, die Nachkommen besser gegen Krankheiten zu rüsten.
Das Herz schmerzt
Nach einer schmerzhaften Trennung sinken Dopamin und Noradrenalin, dafür nehmen Adrenalin und Cortisol zu. Mehrere Studien zeigen, dass Schmerzmittel wie Paracetamol die Intensität von Liebeskummer senken können. Das ist möglich, weil physischer und psychischer Schmerz in denselben Hirnregionen verarbeitet wird.
Stress beim Sex
Die Universität von Maryland fand heraus, dass die Hälfte der Patienten mit Penisfrakturen die Verletzung während einer außerehelichen Affäre erlitt. Eine Minderheit von ihnen hatte Sex im Bett: Fast alle Männer verletzten sich in stressigen Situationen wie im Auto, Aufzug, Büro oder in öffentlichen Toiletten.
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