Hilfe, mein Kind schaut Pornos!

Hilfe, mein Kind schaut Pornos!
Tipps für einen entspannten Umgang ohne Peinlichkeiten. Und: Was Pornos mit Radfahren zu tun haben.

Früher oder später lässt es sich kaum verhindern: Durch Handys und soziale Netzwerke, aber auch über große Geschwister oder ältere Freunde kommen Kinder früh in Kontakt mit sexualisierten Bildern. Manche Eltern wollen es gar nicht genau wissen – andere sprechen Verbote aus.

Allerdings sollten Kinder mit den Eindrücken keinesfalls alleine gelassen werden, rät die Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Dorit Hejze. „Solche Fotos und Videos sind oft verstörend – nicht nur für Kinder, sondern auch für Jugendliche.“ Auch, wenn moderne Pornos heute oft versuchen ein realistischeres Liebesgeschehen zu präsentieren, gebe es gute Gründe dafür, warum Pornografie erst ab 18 Jahren erlaubt ist: „Sexualität ist ja nicht nur romantisch, sondern kann auch wild und laut sein oder sogar gewalttätig anmuten. Das kann Kinder verängstigen und überfordern.“

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