Gendern: Wieso geschlechterneutrale Sprache die Gesellschaft spaltet

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Genderneutrale Sprache erhitzt noch immer die Gemüter - dabei verwenden wir sie im Alltag kaum.

Kaum ein Thema erhitzt die Gemüter so sehr wie die Gendersprache. Eigentlich soll sie dazu dienen, alle Geschlechter sichtbar zu machen und damit ein Gefühl von Gerechtigkeit und Akzeptanz vermitteln. In der Realität führt sie aber meist zu emotionalen Debatten und Verdruss.  

Wie sehr man sich hierzulande immer noch an einer geschlechtergerechten Sprache stört, zeigt der Start des aktuellen "anti-gendern-Volksbegehrens". 

Initiator des Begehrens, Stefan Grünberger, fordert darin die Aufhebung des Gendersterns und des Binnen-I: "Nicht zu gendern muss in unterschiedlichsten Bereichen, Hochschulen, Ämtern, Firmen frei von Zwang sein und darf nicht verpflichtend vorgeschrieben werden", so die Forderung.

Aber woher kommt dieser Hass in der Gesellschaft - und stört geschlechterneutrale Sprache im Alltag tatsächlich?

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