Frauenfitness: "Hört auf mit den pinken Ein-Kilo-Hanteln!"

Frauenfitness: "Hört auf mit den pinken Ein-Kilo-Hanteln!"
Menopause, Zyklus, Hormone: Frauen müssen anders trainieren als Männer. Was man beachten sollte.

Wenn Daniela Dworzak über Sport spricht, springt die Begeisterung über. Die Kindheit verbrachte die Niederösterreicherin im Reitstall, die Schulzeit im Tanzstudio, als Erwachsene wurde sie Triathletin. Jahrelang trainierte sie dafür zwei bis dreimal täglich. Bis ihr Körper "plötzlich nicht mehr so performed hat, wie ich es gewohnt war. Ich habe mich total hilflos gefühlt", erinnert sich die heute 44-Jährige. Nachts wachte sie schweißgebadet auf. Morgens fühlte sie sich müde und gereizt. "Aber wer denkt schon Ende 30 an die Wechseljahre? Also ich nicht."

Inzwischen beschäftigt sich Dworzak hauptberuflich mit der Menopause. Die Klosterneuburgerin hat sich als Trainerin auf Frauenfitness ab 40 spezialisiert. Denn wie ihr geht es vielen Frauen, die jahrelang sporteln und ihre Leistung plötzlich nicht mehr wie gewohnt abrufen können. "Einen Mann kannst du ganz anders trainieren, weil er kontinuierlich Leistung erbringen kann", weiß die Trainerin. Bei Frauen hängt die Leistungsfähigkeit hingegen von Zyklus und Hormonhaushalt ab. Und: "Der 40er ist ein Wendepunkt. Im Körper einer Frau verändert sich extrem viel."

Die Themen, die in der Frauenfitness ab 40 relevant sind:

  • Wie man Beschwerden mit gezieltem Training bekämpft
  • Wie man den Zyklus in die Trainings einbaut
  • Warum das noch nicht ausreichend bekannt ist

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