Erster "Oma-Worldcup": Stars sind dort die Fußballerinnen 55+

Erster "Oma-Worldcup": Stars sind dort die Fußballerinnen 55+
15 Teams spielen derzeit in Südafrika beim "Granny"-Turnier. Freude am Spiel und Gesundheitsförderung stehen im Vordergrund.
Von Uwe Mauch

In blauen Trainingsanzügen und mit der Nationalflagge in der Hand joggte die südafrikanische "Vakhegula-Vakhegula"-Fußballmannschaft vor ihrem ersten Spiel gegen die USA unter großem Jubel ins Stadion. Vakhegula bedeutet "Omas" in der in Südafrika gesprochenen Tsonga-Sprache.

Es war der erste Tag des ersten internationalen "Grannies-Fußballturniers", das in der südafrikanischen Provinz Limpopo ausgetragen wird.

Generation 55 plus

An dem viertägigen Turnier nehmen 15 Mannschaften aus Südafrika und anderen Ländern wie Sambia, Simbabwe, Mosambik, Frankreich und den Vereinigten Staaten teil. Teilnahmeberechtigt sind Frauen, die mindestens 55 Jahre alt sind.

"In meinem Alter wäre ich ohne diesen Sport wohl an den Rollstuhl gefesselt gewesen", sagte die 66-jährige südafrikanische Angreiferin Flora Baloi. Sie hat 2017 mit dem Fußballspielen begonnen, trotz schwerer Arthritis.

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Fünf Enkelkinder

Heute sagt Baloi, dass sie keine Medikamente mehr braucht, da das Training sie körperlich und geistig fit hält. "Und wenn ich nicht mit der Mannschaft trainiere, schau ich mir mit meinem Mann gerne Fußball im Fernsehen an." Außerdem verbringt sie viel Zeit mit ihren fünf Enkeln.

Das Turnier, das den Spitznamen "Grannies Soccer World Cup" wird von "Vakhegula Vakhegula" ausgerichtet. Das Oma-Team wurde 2007 gegründet, um die Gesundheit der Frauen vor Ort zu verbessern, und es führte zur Gründung weiterer Oma-Teams in Südafrika.

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"Es macht uns gesund"

Euphorisch auch die 64-jährige US-Spielerin Mo Kelly: "Wir lieben das Spiel. Es bedeutet uns so viel. Es ist eine Gemeinschaft, es macht uns gesund."

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