Chinesen in Österreich: Mitten im Reich der Klischees

Chinesen in Österreich:  Mitten im Reich der Klischees
Dolmetscherin, Arzt, Tenor: Sieben Menschen aus China über Stereotype, Olympia - und Fledermäuse.

Es bedarf keiner detektivischen Meisterleistung, um beim Lesen des Namens ihren Lebensweg zu erahnen. Long Lin-Maurer. Konkret: Geboren in Shanghai, kam sie als 13-Jährige nach Österreich, sie ist jetzt 45, Dolmetscherin, leidenschaftliche Fremdenführerin in Wien und mit einem Burgenländer verheiratet. „Ich bin froh, dass Sie mir Fragen stellen“, sagt Lin-Maurer.

Sie weiß, dass hierzulande Leben, Einstellungen und Denken der Menschen mit chinesischen Wurzeln – geschätzte 30.000 – unter der Wahrnehmungsgrenze bleiben. Ein Dasein im Labyrinth der gängigen Klischees.

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