Macht und Geschlecht: "Frauen übersehen oft ihre Feinde"

Kamala Harris, 59, könnte die erste US-Präsidentin werden
Welche Rolle das Geschlecht in Führungspositionen spielt und warum erfolgreichen Frauen so oft ihre Kinderlosigkeit vorgehalten wird.

Als Autorin, Coach von Unternehmern und Politikern sowie auf ihrem Youtube-Kanal beleuchtet Christine Bauer-Jelinek die verschiedenen Facetten von Macht. Im Interview erklärt die Psychotherapeutin, ob Frauen anders damit umgehen und welche Gender-Klischees überholt sind.

KURIER: Kaum hatte Joe Biden Kamala Harris als Präsidentschaftskandidatin vorgeschlagen, hagelte es in den sozialen Medien sexistische Anfeindungen. Besonders häufig wurde ihre Kinderlosigkeit ins Spiel gebracht. Warum kommt dieses Argument so oft, um Frauen abzuwerten?

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