Fasching: Wiener Bäckerei verkauft jetzt den "Booster-Krapfen"

Vor allem klassische Marmeladekrapfen sind bei den Österreichern beliebt.
Es muss nicht nur Marille sein: In der vierten Corona-Welle präsentiert sich die Faschingsspeise mit Zuckerguss-Viren und Eierlikör-Spritze.

Luftiger Brandteig, weißer Zuckerguss, süße Füllung: Nach den Weihnachtskeksen ist vor den Faschingskrapfen. 

Traditionell beginnt die Krapfen-Saison am 11. November und dauert bis zum Faschingdienstag. Fasching ist auch die Zeit des Verkleidens - mitten in der vierten Corona-Welle zeigt sich auch das klassische Brandteiggebäck in neuem Kostüm. 

Der "Booster-Krapfen"

Die Wiener Bäckereikette Felber greift mit ihren neuen Kreation das Motto der Pandemiebekämpfung auf und bietet seit kurzem eine Krapfen-Variante mit grünen Zuckerguss-Viren und einer Spritze gefüllt mit Eierlikör an. Neben traditionellen Krapfen-Variationen mit Marille-, Nougat- oder Vanillefüllung gibt es diesen Fasching auch den "Booster" zum Vernaschen.

"Bürgermeister-Krapfen"

Der Booster-Krapfen ist nicht die erste Corona-Krapfenkreation der Wiener Bäckereikette. Vergangenen Februar wurde der "Bürgermeister-Krapfen" zum Verkaufsrenner. Benannt wurde das Dessert, das ebenfalls mit einer Eierlikör-Spritze verkauft wurde, nach einigen österreichischen Bürgermeistern, die sich damals übereifrig beim Thema Impfen zeigten. 

Die Aktionen kämen bei der Kundschaft durchwegs gut an, so Felber auf KURIER-Nachfrage.

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