Wenig geliebter Teigfladen
Die ursprünglich in Italien wenig geliebte Pizza erfuhr auf dem weiten Umweg über den Atlantischen Ozean hinweg eine neue Bedeutung; heute sind fast überall auf der Welt die kulinarischen Exportklassiker Italiens zu finden. Neben den belegten Teigfladen auch die Pasta, vielfältige Saucen und Weine. Was vielleicht erklärt, warum gerade die Küche dieses europäischen Landes immer wieder Rankings der beliebtesten Küchen dieser Welt anführt.
Der Siegeszug der langen Nudel
Einige der Vorteile einer globalisierten Welt betreffen zweifellos die Kulinarik. Noch nie war es so einfach, sich durch die unterschiedlichen Kochtraditionen zu kosten, ohne dabei seine angestammte Heimat zu verlassen. Zumindest in Europa.
Da delektierte man sich in den 1970er- und 1980er-Jahren gerne an damals Exotischem wie Acht Schätze oder Süßsaures Hühnerfleisch. In Form der Currys mit mitunter ordentlich Schärfe holte man sich den indischen Subkontinent nach Europa.
Faszination auf dem Teller übten auch Sushi, Maki und andere japanische Köstlichkeiten, die in gesäuertem Reis gerollt werden, aus. Wenn wir schon in Asien sind: Suppen mit langen Nudeln, wie sie in Vietnam, Thailand oder auch in China und Japan eine große Tradition haben, will man rund um die Welt ebenso nicht mehr missen.
Neue Trends
Für jene, die immer auf der Suche nach neuen Erfahrungen sind, köchelt immer irgendwo schon das nächste heiße Trend-Gericht auf dem Herd. Schlechter als ihre bereits bekannten Pendants sind sie sicherlich nicht, es lohnt sich, sich darauf einzulassen. „Küchen von Welt“, die sich behaupten und Wertschätzung verdienen, sind schließlich alle.
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