Wien Museum: Ein Weltarchitekt des Barock aus heutiger Perspektive

Wien Museum: Ein Weltarchitekt des Barock aus heutiger Perspektive
Die erste Sonderausstellung nach der Wiedereröffnung des Museums am Karlsplatz: „Fischer von Erlach“ (bis 28. April)

Aufregend ist der Blick auf die Karlskirche aus luftiger Höhe. Und „aufgelegt war das Thema“ – Fischer von Erlach (1656-1723) – für die erste Sonderausstellung im Obergeschoß des neu eröffneten Wien Museums, freut sich Direktor Matti Bunzl.

Sie würdigt auf 1.200 m2 mit rund 300 Objekten bis 28. April eine „fast mythische Figur der heimischen Kunst“, einen Bildhauer und Architekten, „der bis in die 1970er-Jahre als der bedeutendste Künstler Österreichs galt“, so Kurator Andreas Nierhaus, ehe er im Ranking von Gustav Klimt und der „Wien und 1900“-Marketing-Maschinerie überholt wurde.

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