Volksoper als Versuchskaninchen: So war der erste Abend in Coronazeiten

Volksoper als Versuchskaninchen: So war der erste Abend in Coronazeiten
Mit der „Fledermaus“ sicher in die neue Spielzeit

Dass die Wiener Volksoper im Augenblick eines der politischen und kulturellen Topthemen ist, wird niemand bestreiten. Politisch, weil die Kulturstaatssekräterin Andrea Mayer dem amtierenden Direktor Robert Meyer bereits im Juli keine Chance auf eine allfällige Vertragsverlängerung zugebilligt hat und auf „Veränderung“ setzt.

Kulturell, weil das Haus am Gürtel quasi als Versuchskaninchen als erstes der Bundestheater einen in Corona-Zeiten „regulären“ Spielbetrieb aufgenommen hat. Mit Abstand, getrennten Eingängen, Maskenpflicht bis zum Platz, mit Pausen, ohne Buffett, dafür Gratis-Vöslauer-Mineralwasser, Gratis-Garderoben, einem Video-Film und mit der Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauß. Normalbetrieb also? Der KURIER war vor Ort.

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