US-Serien: Welt-Rechte und Mond-Preise

Rüdiger Böss, Executive Vice President Group Programming Acquisitions
580 Millionen investiert ProSiebenSat.1 pro Jahr in Filme und internationale Serien. Rüdiger Böss erklärt, warum.

Bemerkenswerte 580 Millionen investierte die ProSiebenSat.1 Group im Vorjahr in den Nachschub an internationalen Filmen und Serien. Damit bestückt sie ihre Flotte an frei empfangbaren TV-Sendern in Deutschland, Österrreich und der deutschsprachigen Schweiz, Pay-Kanälen und den Streaming-Dienst maxdome. Dafür verantwortlich zeichnet Rüdiger Böss als Executive Vice President Group Programming Acquisitions. Im KURIER-Interview spricht er über die Probleme der US-Studios, neue Konkurrenten, ärgerliche Vorlieben der Journalisten und die Serien-Trends der kommenden TV-Saison.

KURIER: US-Serien sind keine sichere Bank mehr für die großen TV-Sender. Warum ist das so?

Rüdiger Böss: Das Seriengeschäft ist tatsächlich in den vergangenen Jahren schwieriger geworden. Zum einen gibt es sehr viel mehr internationale Serien bzw. neue Staffeln als noch vor fünf Jahren: Damals kamen wir auf etwa 320, heute sind es mit rund 600 fast doppelt so viele. Das Geschäft wird dazu immer nischiger – sowohl vom Angebot als auch von der Nachfrage her. Das liegt zum Teil an den neuen Playern im Markt: Streaming-Anbieter, Pay- aber auch immer mehr Free-TV-Sender. Es gibt allein in Deutschland über 60 frei empfangbare Kanäle. Gleichzeitig sind die Zuschauer aber nicht mehr geworden. Es ist also logisch, dass sich der Marktanteil-Kuchen heute anders verteilt.

Das kann die US-Produzenten nicht freuen?

Die US-Studios haben diese Entwicklung natürlich auch bemerkt und wussten, dass sie etwas ändern müssen. Schließlich wollen ja alle Beteiligten an Produktion und Verwertung Geld verdienen. Nur mit Nischen-Serien, die nicht genug Zuschauer binden, funktioniert das auf Dauer nicht.

Welche Reaktion zeigen die Studios?

Was zuletzt bei den L.A. Screenings zu sehen war, stimmt mich positiv: Das Serien-Angebot ist kleiner geworden, es gab weniger Pilotfolgen als in den vergangenen Jahren. Die Studios legen wieder mehr Augenmerk auf die Qualität der Projekte statt auf Masse. Auch die Erzählform ändert sich zu unseren Gunsten: Die sogenannten Serialized-Serien, also Serien mit fortgesetzter Handlung, funktionieren vor allem bei Streaming-Plattformen. Für das Free-TV und das große Publikum brauchen wir sogenannte Procedurals. Das sind Serien mit einer relativ abgeschlossenen Handlung pro Folge: eine Leiche, ein Mörder, Auflösung am Ende. Hier ist es für den Zuschauer nicht so schlimm, wenn er eine Folge verpasst oder nicht in der richtigen Reihenfolge schaut. Und wir können diese Art Serien leichter programmieren und wiederholen.

Man kann sich ja heute auch nicht mehr sicher sein, dass ein US-Erfolg sich auf dem deutschsprachigen Markt fortsetzt?

Manche Serien funktionieren tatsächlich nicht überall. „Empire“ war so ein Fall. Wir haben das wirklich toll gelauncht. Aber diese Serie über ein Hip-Hop-Imperium war eben zu US-spezifisch für den deutschsprachigen Markt.

Welche Trends gibt es inhaltlich?

Wir haben den großen Studios jahrelang gesagt, dass wir mehr Serien à la „Criminal Minds“ oder „Navy CIS“ brauchen – aus dieser Richtung kommt jetzt Nachschub. Und erfreulicherweise gibt es endlich wieder einige tolle Comedys: Den „Big Bang Theory“-Spinoff „Young Sheldon“ wollten natürlich alle haben – und wir haben ihn bekommen. Auch „Will & Grace“ – die Neuauflage mit Originalcast – schaut charmant aus. Und es gibt wohl eine Fortsetzung von „Roseanne“.

Gute alte Bekannte also.

Ja, was mal gut lief, kommt wieder. Dazu zählt die Rückkehr des Denver-Clans, also die Neuauflage von „Dynasty“, die übrigens nicht unbedingt bei uns laufen wird. Auch die Serie „SWAT“ über eine Spezialeinheit in Los Angeles war bereits als Serie und Kinofilm zu sehen. Ein weiteres Trend-Thema ist Patriotismus, was möglicherweise durch die aktuelle US-Politik inspiriert ist. Einsätze werden bei uns das „Seal Team“ haben mit „Bones“-Star David Boreanaz und die Serie „Valor“. Hier stehen die persönlichen Beziehungen der Special Forces-Mitglieder im Vordergrund.

Hochkonjunktur haben auch die Super-Helden...

Ehrlich gesagt braucht man fast schon Super-Kräfte, um sich alle Super-Helden anzuschauen. Und dieser Trend geht weiter: Eine wirklich gute Serie ist dabei der X-Men-Ableger „The Gifted“. Aktuell sind auch ungewöhnliche Ermittlerpaare gefragt, so wie man das seit dem „Mentalist“ kennt. Hier gibt es beispielsweise zwei Mid-Season-Serien, die Seh-Spaß verheißen: „Deception“, eine Serie von Warner, bei der ein junger Polizist Unterstützung von einem Illusionisten bekommt, und „Instinct“ mit Alan Cumming.

Was eigentlich immer beeindruckt, ist die Aufmachung von US-Serien.

Die Produktionsstandards dort sind einfach extrem hoch – und das sieht man den Serien auch an. Eine Folge kann schon mal drei bis fünf Millionen Dollar kosten. Unsere Zuseher sind an diese Looks gewöhnt und für sie zählt auch, dass eine Serie gut anzuschauen ist. Das macht es für Eigenproduktionen nicht leichter, die ja mit diesem Standard mithalten müssen….

Weniger Seher von Serien im Free-TV – folgt nun die Abkehr davon?

Nein. Bei uns laufen jedes Jahr die meisten und besten neuen Serien. Diesen Anspruch haben wir weiterhin. Gleichzeitig brauchen wir bei jedem unserer Sender den richtigen Mix aus Lizenzware und Eigenproduktionen. Momentan ärgert mich die mediale Wahrnehmung aber schon: Wenn ein Streaming-Dienst eine neue Serie startet, bekommt er seitenweise Jubel pur, während es bei uns heißt „ja eh, nett“… da fühle ich mich gerade etwas ungeliebt.

Welchen Stellenwert haben eigentlich noch US-Filme?

Filme sind im deutschsprachigen Raum Grundnahrungsmittel für die Zuschauer. In anderen Ländern hat sich das verändert, bei uns laufen Filme in der Primetime jedoch weiter mit großem Erfolg. Die Nachfrage der Zuschauer ist also nach wie vor hoch, auch wenn das mancher Konkurrent verneinen möchte. Für uns ist es deshalb sehr wichtig, dass wir uns die attraktiven Streifen frühzeitig sichern – das gilt natürlich auch für die Serien. Deshalb haben wir mit fast allen Hollywood-Studios langfristige Verträge. Dass Filme hier so gut funktionieren, ist übrigens auch dem Umstand geschuldet, dass in Deutschland die Menschen durchschnittlich nur eineinhalb Mal pro Jahr ins Kino gehen und Filme lieber im Fernsehen schauen. Für die Kinolandschaft ist das natürlich schade. In Österreich ist die Situation anders. Genau wie in England, wo die Leute im Schnitt viermal pro Jahr ins Kino gehen.

Mit den internationalen Streaming-Plattformen Amazon, Netflix und Co gibt es neue starke Konkurrenz um Seher - auch um die Ware?

Konkurrenz belebt das Geschäft, heißt es ja so schön. Auch wenn sie natürlich zum Teil mit unlauteren Mitteln kämpft, nämlich mit Geld. Die Streaming-Plattformen wollen meistens die weltweiten Rechte kaufen und ihre preislichen Angebote können auf Dauer wettbewerbsverzerrend wirken. Das sind für mich Mond-Preise. Theoretisch gibt es zwar mehr als genug Inhalte für alle, aber oft wollen eben alle das Gleiche – wie etwa bei „Young Sheldon“. Und da haben wir gewonnen – oft ist der reine Preis nicht alles für die Studios.

Das ist ja auch so ein wenig das Problem von Serien im Free-TV. Man hat das Gefühl, es läuft überall das Gleiche?

Jeder will heute exklusive Verwertungsfenster, um die eigene Kundschaft zu befriedigen. Sende-Rechte werden deshalb immer wertvoller und exklusiver. Die Tendenz ist aus meiner Sicht deshalb, dass weniger Serie mehr ist und dass man das, was man hat, dafür aber exklusiver einsetzen kann.

Was kann zum Beispiel das deutschsprachige Free-TV den Studios bieten, was ein Streaming-Dienst, der bereits das Universum erobern will, nicht hat?

Wir als ProSiebenSat.1-Gruppe sind ein verlässlicher und guter Partner für die Studios. Denn wenn wir ein Programm launchen, bekommt es die größtmögliche Aufmerksamkeit: Wir erreichen etwa 44 Millionen TV-Haushalte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Free-TV bietet also die größte Reichweite. Die Studios wissen außerdem, dass es für alle weiteren Verwertungen wie Pay-Plattformen oder Blu-ray positive Auswirkungen hat, wenn ein Produkt im TV erfolgreich läuft. Man denke da etwa an „Big Bang Theory“ oder die „Simpsons“. Und wenn die Rechte an einer erfolgreichen Serie zeitlich abgelaufen sind, kaufen wir sie natürlich wieder nach. Auch das ist für die Studios ein gutes Geschäft.

US-Serien: Welt-Rechte und Mond-Preise
Big Bang Theory Hinweis für PRINT: Der Abdruck des honorarfreien Bildes ist bis einschließlich des Ausstrahlungsdatums gestattet. Verwendung nur mit Copyrightvermerk (© Warner Bros. Television) und zu Programmankündigungszwecken (montags 20:15 Uhr auf ProSieben). Spätere Veröffentlichungen sind nur nach Rücksprache und ausdrücklicher Genehmigung der ProSiebenSat.1 Media SE möglich. Die Fotos dürfen nicht verändert, bearbeitet und nur im Ganzen verwendet und nicht an Dritte weitergeleitet werden und müssen nach der Ausstrahlung von allen Speicherorten entfernt werden. Hinweis für ONLINE: Die Nutzung des honorarfreien Bildes ist bis einschließlich des Ausstrahlungsdatums gestattet. Verwendung nur mit Copyrightvermerk (© Warner Bros. Television) und zu Programmankündigungszwecken (montags 20:15 Uhr auf ProSieben). Für die Programmankündigung Online sind die Bilder unter folgenden Voraussetzungen freigegeben: - Ausschließlich im Zusammenhang mit einer Programmankündigung - Die Bilder dürfen nicht in druckfähiger Qualität verwendet werden - Eine Verlinkung zur Internetseite des aktuell ausstrahlenden Senders (prosieben.de) muss erfolgen - Der Copyrightvermerk muss nahe am Bild angegeben werden (bei Fotostrecken an jedem Bild) - Nicht für EPG und Social Media! Spätere Veröffentlichungen sind nur nach Rücksprache und ausdrücklicher Genehmigung der ProSiebenSat.1 Media SE möglich. Die Fotos dürfen nicht an Dritte weitergeleitet werden und müssen nach der Ausstrahlung von allen Speicherorten entfernt werden.

Disney will künftig Netflix nicht mehr versorgen. Müssen die US-Studios und US-Sender auf globaler Ebene sich nicht ganz grundsätzlich überlegen, was sie Streaming-Diensten noch verkaufen, ehe die Abhängigkeit zu groß ist?

Natürlich, niemand will schließlich Monopole. Die Studios überlegen sich bereits sehr genau, was sie an wen verkaufen. Sie wollen ja nicht nur Geld verdienen, sondern auch ein zufriedenes Publikum haben. Und da gibt es bei den Streaming-Diensten immer noch den Punkt mit den fehlenden Zuschauerzahlen. Wir kennen nur die Zahl der Abonnenten, aber wie viele Leute eine einzelne Serie schauen, weiß niemand. Das ist auch für Produzenten und Schauspieler unbefriedigend.

Geht man nach der medialen Darstellung, dann ist die Situation genau umgekehrt.

Wenn man nach den Zuschauerzahlen geht, wird Free-TV die Menschen noch viele Jahre stärker binden können als alle Streaming-Dienste zusammen. Die mediale Darstellung verzerrt das etwas. Ich finde, man sollte schon einmal nach harten Zuschauerzahlen fragen, sonst bleiben die in ihrer Black Box. Aber das Neue ist eben immer erstmal interessanter – das hatten wir ja schon beim Radio als das Fernsehen kam. Allerdings vermag es nur das Free-TV, den Leuten das sogenannte „Lagerfeuer-Gefühl“ zu bieten, bei dem alle ein Programmhighlight schauen und am nächsten Tag darüber reden. Wie soll das gehen, wenn der eine bei Folge zehn ist, der andere erst beginnt und der Dritte bereits die nächste Staffel schaut?

Welche Schlüsse ziehen Sie aus der aktuellen Situation?

Wir müssen natürlich auch unsere Hausaufgaben machen und den Zuschauern noch besser ermöglichen, unser Programm zu schauen – wann und wo sie wollen. Wir sichern uns deshalb langfristig so viele exklusive Rechte wie möglich. Dazu zählen eben auch Online- und Catch-up-Rechte für unsere digitalen Angebote wie die Apps oder Webseiten der Sender.

Wir haben viel über US-Ware geredet. Wie steht es um europäische Produktionen?

Wir suchen überall nach gutem Programm. Das heißt, wir nehmen auch gerne Serien oder Filme aus Frankreich oder England. So läuft beispielsweise die französische Serie „Profiling Paris“ in der siebten Staffel in SAT.1. Grundsätzlich ist es unserem Publikum egal, woher ein Programm stammt. Wichtig ist natürlich ein ausgewogener Mix aus US-Ware sowie deutschen und europäischen Inhalten. Mir persönlich haben ja auch Eure „Vorstadtweiber“ gut gefallen: freche Dialoge, toll gespielt. Aber so etwas lässt sich eben schwer in den notwendigen Mengen produzieren.

Sie sind seit kurzem auch für internationale Co-Produktion verantwortlich. Was passiert?

Wir haben einen Aufruf an internationale Produzenten gestartet und alle Einreichungen abgearbeitet. Nun sind noch zwei, drei Stoffe in der Pipeline. Aktuell verfolgen wir allerdings genau, wohin die Reise beim Serienkonsum geht. Grundsätzlich ist es so: Wenn wir etwas nicht bekommen, was wir brauchen, müssen wir das eben selbst produzieren. Wobei man auch wissen muss, dass eine internationale Co-Produktion schon sehr aufwändig ist.

ProSiebenSat.1 hat Channel-Manager – über so etwas Ähnliches wird auch beim ORF diskutiert. Wie funktioniert das?

Wir haben Sender-Chefs, mit denen wir uns permanent austauschen. Dazu kommen die Programmplaner. Wir wollen genau und frühzeitig wissen, an welcher Stelle Programm gebraucht wird, was gut oder schlecht läuft. Natürlich analysieren wir auch jeden Tag die Quoten. Das tägliche Zusammenspiel mit diesen Kollegen ist da unabdingbar.

Das gilt auch für die Österreich-Ableger des Konzerns? Es sind ja zu Puls4 nun auch die ATV-Sender dazugekommen.

Wir kaufen auch für die österreichische Gruppe mit ein und machen sogar manche Deals nur für die Sender hier. Die Kollegen sagen uns ganz genau, was sie brauchen, wie viel sie brauchen und was sie maximal ausgeben können. Und wir schauen dann, dass wir das Bestmögliche dafür bekommen. Manchmal zwingen wir sie auch ein wenig zum Glück, weil wir ja sehr frühzeitig von vielen Produktionen erfahren… Das Prinzip funktioniert hier also ähnlich wie in Deutschland. Die Strategie wird natürlich innerhalb des Konzerns festgelegt, aber die Programmierung ist ganz klar Sache der jeweiligen Sender.

Es ist ein extrem herausfordernder Markt und es ist absehbar, dass es aufgrund der Konkurrenzsituation auch immer teurer werden wird. Wie sehen Sie das?

Über Geld reden wir nicht, das müssen wir haben, wenn wir mithalten wollen.

Danke für das Gespräch.

US-Serien: Welt-Rechte und Mond-Preise
Neue SAT1-Serie "Bull": Als Brandon Peters, der aus einer wohlhabenden Familie stammt, des Mordes an einer Mitschülerin verdächtigt wird, kommt Dr. Jason Bull (Michael Weatherly) zum Einsatz. Der Gründer einer erfolgreichen Verfahrensberatungsfirma entwickelt eine etwas andere Strategie für seinen Klienten ...

Das Beste aus Hollywood zu zeigen, ist ein Credo bei ProSiebenSat.1. Nachfolgend einige neue Filme und Serien, die für die kommende TV-Saison angekündigt wurden.

Große Hoffnungen bei ProSieben ruhen auf "Young Sheldon", das aber erst einmal am 25. September beim US-Sender CBS seine Premiere feiern wird. Bis es mit dem Spinoff also soweit ist, kann man sich mit dem Flaggschiff "Big Bang Theory" (montags, 20.15) bestens unterhalten. Auch angekündigt ist die Neuauflage der Sitcom "Will & Grace", "Pure Genius" läuft seit Juli. Dazu kommen z. B. die Blockbuster "The Revenant", der Leonardo DiCaprio den Oscar als Bester Hauptdarsteller brachte, und "Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil2".

Bei Sat.1 lautet die Devise "Best of Crime": "Navy CIS"-Star Michael Weatherly startet am 21. August mit der CBS-Serie "Bull". Er spielt darin den Psychologen Jason Bull, der Angeklagte bei Prozessen berät, wie sie sich am besten verhalten.

Dazu kommen bei Sat.1 neue Folgen aus der "Navy CIS"-Familie, "Criminal Minds", "Scorpion" und "Elementary". Die Neuauflage von "MacGuyver" erlebt am 14. August bereits das Staffelfinale.

Puls4 bietet im September Popcorn-Kino mit u. a. drei Free-TV-Premieren: Am 1. September "Hitman:Agent 47", am 15. September "Fast & Furious 7" und eine Woche später der vierte Teil der "Jurassic Park"-Filmreihe "Jurassic World" .

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