Tom Hanks über "Here": „Ich bin lieber so alt, wie ich bin“

Tom Hanks über "Here": „Ich bin lieber so alt, wie ich bin“
Tom Hanks wurde für den Film „Here“ einer digitalen Verjüngungskur unterzogen. Im Gespräch erzählt er, wieso er trotzdem nicht glaubt, dass Künstliche Intelligenz eine Gefahr für die Schauspielzunft ist.

In „Here“ unternimmt Tom Hanks, 68, gewissermaßen eine Zeitreise: mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) verjüngt trifft er auf Robin Wright, seinen Co-Star aus „Forrest Gump, ein Film, der inzwischen 30 Jahre alt ist. Auch der Regisseur ist derselbe: Robert Zemeckis. Die Erzählweise von „Here“ ist ungewöhnlich – vielleicht mit ein Grund, warum er beim amerikanischen Publikum so schlecht ankam. Im Interview spricht Hanks spricht über die emotionale Tiefe der Geschichte und die Herausforderung, einen Charakter über einen längeren Zeitraum hinweg zu verkörpern.

KURIER: Wie war die erneute Arbeit mit Wright und Zemeckis?

Tom Hanks: Ab und zu kommen wir zusammen, um einen Film auf eine optische Pop-Art zu machen, wie es ihn vorher noch nie gegeben hat. Die erneute Zusammenarbeit mit Bob und Robin fühlte sich an, wie nach Hause zu kommen. Es gibt eine gemeinsame Geschichte, die unserer Zusammenarbeit Tiefe verleiht. Die Geschichte von „Here“ ist ein Geflecht menschlicher Erfahrungen, die sich alle im Laufe der Zeit im selben Raum entfalten. Es ist eine eindringliche Erinnerung an die vergängliche Natur des Lebens und die bleibende Präsenz des Ortes. Wir haben ja auch eine gefühlte Milliarde an Schauspielern und Charakteren.

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