Theaterpreis Der Faust u. a. für Lina Beckmann und Marlis Petersen

SALZBURGER FESTSPIELE 2021: FOTOPROBE "RICHARD THE KID & THE KING"
Achim Freyer wurde fürs Lebenswerk geehrt. Indirekt ausgezeichnet wurden auch zwei Produktionen mit österreichischer Beteiligung

Im Düsseldorfer Schauspielhaus fand am Samstagabend die 17. Verleihung des Theaterpreises der Faust – quasi das deutsche Gegenstück zum Nestroy – statt. Indirekt ausgezeichnet wurden auch zwei Produktionen mit österreichischer Beteiligung.

Der Preis für die beste Darstellung im Theater ging an Lina Beckmann als Richard in „Richard the Kid & the King“ – eine Koproduktion des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg mit den Salzburger Festspielen 2021. Für ihr grandioses Spiel wurde Beckmann vor einem Jahr mit dem Nestroy geehrt. Und der Faust für die beste Darstellung im Tanz erhielt Beatrice Cordua in „A Divine Comedy“ – eine Koproduktion u. a. der Ruhrtriennale in Koproduktion mit dem Tanzquartier Wien.

 

Als beste Darstellerin im Musiktheater wurde Marlis Petersen als Emilia Marty in „Die Sache Makropulos“ (Staatsoper Unter den Linden) ausgezeichnet.

Den Faust für die beste Inszenierungen erhielten Jette Steckel für „Das mangelnde Licht“ (Thalia Theater Hamburg), Florian Lutz für „Wozzeck“ (Staatstheater Kassel), Rafaële Giovanola für „Sphynx“ (Staatstheater Mainz) und Liesbeth Coltof mit ihrem Team für „Miroloi“ (Junges DT Berlin).

Katja Haß schuf den besten Raum – für „Die Träume der Abwesenden“ (Residenztheater München) – und Adriana Braga Peretzki die Kostüme für „Molière“ (Schauspiel Köln). Der Faust für das Lebenswerk ging an Theatermagier Achim Freyer.

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