"Spark Art Fair": Ein Modell für post-pandemische Kunstmessen

"Spark Art Fair": Ein Modell für post-pandemische Kunstmessen
Die neue Messe in der Marx-Halle bietet bis 27.6. fokussierte Präsentationen und Kontakt zu neuen Kunstmarkt-Formaten

Besondere Zeiten erfordern Flexibilität. Wie es mit den für viele Kunstschaffende und Galerien überlebensnotwendigen Kunstmessen nach dem Gipfel der Pandemie weitergeht, wird in der Branche weltweit diskutiert.

Mit der „Spark Art Fair“, inmitten der Corona-Wirren im Dezember 2020 angekündigt und lockdownbedingt noch einmal von Frühjahr auf Sommer verschoben, versucht sich Renger van den Heuvel, einst Geschäftsführer der „viennacontemporary“, nun an einer Antwort. Er setzt auf Fokussierung – jede Koje auf der Veranstaltung, die bis Sonntag in der Wiener Marx Halle läuft, präsentiert nur einen Künstler oder Künstlerin. Der Schwerpunkt liegt auf regionalem Publikum, nicht auf Sammler-Jetset.

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