Seefestspiele Mörbisch: Ordentlicher Modernisierungsschub für "My Fair Lady“

Seefestspiele Mörbisch: Ordentlicher Modernisierungsschub für "My Fair Lady“
Imposante Kulisse, schwungvolle Musik, gute Besetzung - aber nicht immer stimmige Eingriffe in das klassische Musical.

Und wieder ist die Kulisse sehr imposant. Sie lässt mit dem riesigen Glockenturm Big Ben im Hintergrund London an der Themse hier auf der Seebühne in Mörbisch am Neusiedlersee entstehen: Die eindrucksvollen Bühnenbilder (Walter Vogelweider) von „My Fair Lady“, Musik von Frederick Loewe, der heurigen Musicalproduktion mit modernen wie auch historischen Vierteln von London lassen viele Details erkennen. Und sie erlauben zudem schnelle Verwandlungen von einer U-Bahn Station zu Higgins Haus, einem modernen, schicken Loft, zum Rennplatz in Ascot und dem Pub, wo Alfred P. Doolittle seine Schnapsorgien feiert.

Seefestspiele Mörbisch: Ordentlicher Modernisierungsschub für "My Fair Lady“

Ins Jahr 2018 wird der Musicalklassiker versetzt und ihm so ein ordentlicher Modernisierungsschub verpasst. Zudem wird massiv in den Text mit den ungemein geistreichen und witzigen Dialogen von Alan Jay Lerner und in die Gesangstexte (Bearbeitung: Johannes Glück) eingegriffen. 

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