St. Margarethen: Ungemein beeindruckende „Aida“ im Steinbruch

St. Margarethen: Ungemein beeindruckende „Aida“ im Steinbruch
Imposantes, bildmächtiges Ausstattungsspektakel kam zur Premiere. 2025 folgt Wagners „Der fliegende Holländer“.

Von Helmut Christian Mayer

In schwindelerregender Höhe balanciert ganz langsam ein einsamer Seiltänzer quer über die komplette Naturbühne und beginnt dann auch noch zu brennen, während Radamés und Aida, schon eingemauert und dem Tod nahe, ihr berührendes Schlussduett singen. Aber auch sonst schöpft man hier in der Naturbühne des Steinbruchs von St. Margarethen im Burgenland bei der in diesem Jahr gezeigten Oper „Aida“ von Giuseppe Verdi erwartungsgemäß aus dem Vollen. 

Kommentare