Birgit Minichmayr: "Es herrscht Endzeitstimmung"

Birgit Minichmayr: "Es herrscht Endzeitstimmung"
Die derzeit omnipräsente Schauspielerin Birgit Minichmayr prügelt sich durch die Miniserie "Nachts im Paradies" - ab Mittwoch auf Canal+.

Manchmal passiert länger nichts (oder relativ wenig).

Und dann wieder alles auf einmal. Birgit Minichmayr kann derzeit ein Lied davon singen, denn die Schauspielerin hatte in der vergangenen Woche gleich zwei Premieren bei der Berlinale:

Sie spielt in Josef Haders derzeit in den Kinos zu sehenden Film "Andrea lässt sich scheiden" eine Polizistin vom Land, die ihre unglückliche Ehe hinter sich lassen möchte und ist (ab 12. April) in Anja Salomonowitz’ Bio-Pic über die österreichische Malerin Maria Lassnig in der Hauptrolle zu sehen.

Das war aber noch nicht alles: Denn die Schauspielerin übernimmt auch in der vom Streaminganbieter Canal+ produzierten Serie "Nachts im Paradies" eine gewichtige Rolle. In dieser auf dem Graphic Novel von Frank Schmolke basierenden Geschichte spielt Birgit Minichmayr eine verruchte wie gewaltbereite Prostituierte, die von allen nur "Die letzte Hure" genannt wird.

"Das ist eine Frau, die ihre Dienste nur noch einem Mann zur Verfügung stellt“, erklärt die Schauspielerin dem KURIER im Gespräch. Bei diesem Mann handelt es sich um den Milliardären Thorben Leim (Philippe Brenninkmeyer), dem die ganze Stadt gehört. Und mit ihm hat „Die letzte Hure“ noch eine Rechnung offen, wie Minichmayr verrät.

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