Salzburger Pfingstfestspiele: Entscheidung fällt bis 30. April

Das Direktorium mit Präsidentin Helga Rabl-Stadler, Intendant Markus Hinterhäuser - und Geschäftsführer Lukas Crepaz (li.)
Lukas Crepaz bleibt Geschäftsführer der Salzburger Festspiele bis 2027; trotz Corona ausgeglichene Bilanz für das Geschäftsjahr 2019/20

Das Direktorium der Salzburger Festspiele - Präsidentin Helga Rabl-Stadler, Intendant Markus Hinterhäuser und Geschäftsführer Lukas Crepaz - arbeiten an den Vorbereitungen für die Festivals zu Pfingsten und im Sommer. Aufgrund der aktuellen Lage habe man gegenüber dem ursprünglichen Spiel- und Haushaltsplan weitere Programmanpassungen vorgenommen. Die Entscheidung, ob die Pfingstfestspiele unter den von der Politik vorgegebenen Parametern stattfinden können, will man bis spätestens 30. April treffen.

In der Kuratoriumssitzung am Mittwoch wurde Lukas Crepaz als kaufmännischer Direktor bis zum 31. März 2027 wiederbestellt. Die Entscheidung fiel einstimmig. „Im Zentrum meiner Arbeit in den nächsten fünf Jahren werden stehen: Planung und Durchführung der Generalsanierung der Festspielhäuser, ein wahres Jahrhundertprojekt, und die Erhaltung einer soliden Basis zur Finanzierung des wunderbaren Programmes“, so Crepaz. 

Der Salzburger Festspielfonds bilanzierte im Geschäftsjahr 2019/2020 trotz der Pandemie ausgeglichen. Zurückzuführen ist dies unter anderem auf die Einführung von Kurzarbeit, einer Kostenreduktion bei den Bühnen- und Kostümbildproduktionen und dem Abbau von Urlaubsrückstellungen. Der Jahresabschluss wurde vom politisch besetzten Kuratorium genehmigt, das Direktorium der Festspiele entlastet. 

 

 

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