Philipp Hochmair: „Den Jedermann zu spielen, ist ja nicht nur Spaß“

Philipp Hochmair: „Den Jedermann zu spielen, ist ja nicht nur Spaß“
Der Schauspieler über den „maximalen Zirkus“ in Salzburg – und seinen Vorsatz, beim Spiel vom Sterben des reichen Mannes nicht den Revoluzzer zu geben

Vor elf Jahren, im Sommer 2013, triumphierte Philipp Hochmair beim Young Directors Project der Salzburger Festspiele mit einem Gegenentwurf zum Sterben des reichen Mannes auf dem Domplatz: In der Performance „Jedermann (reloaded)“ verkörperte der Wiener, Jahrgang 1973, fast alle Rollen. Zusammen mit seiner Band „Die Elektrohand Gottes“ und wechselnden Buhlschaften spielte er fortan da und dort, auch an der Burg und im Stephansdom. Und so konnte er 2018 quasi über Nacht als Jedermann für den erkrankten Tobias Moretti einspringen. Heuer ist er der offizielle Jedermann. Und die Schweizerin Deleila Piasko debütiert in Salzburg als Buhlschaft.

Kommentare