Sänger Josh im Gespräch: „Im Taxi habe ich bitterlich geweint“

Josh mit Zuckerwatte: „Ich war  als Kind fix davon überzeugt, dass ich bei den Obdachlosen lande“
Der Singer-Songwriter, mit „Cordula Grün“ berühmt geworden, fällt immer wieder in tiefe Löcher. Zum Beispiel, nachdem er drei Amadeus-Awards erhalten hatte. Er rät jedem, sich professionell Hilfe zu holen.

Nein, Josh hat keine Karten für die Comeback-Konzerte von Oasis im Sommer 2025. Aber in seinem neuen Song „Tickets für Oasis“ geht es ohnehin nicht um die legendäre Britpop-Band. „Ich hatte die Idee von einem Song über jemanden, der hofft, dass das Ende seiner Beziehung irgendwann einmal nicht mehr so weh tut“, erklärt Josh. „Er lernt, damit zu leben. Aber dann gibt es gewisse große Dinge, die alleine echt nicht gehen. Das Oasis-Comeback schien mir ein passendes Beispiel dafür.“

„Tickets für Oasis“ erscheint rechtzeitig vor seinem Konzert in der Wiener Stadthalle am 7. November. Der Auftritt ist der bisherige Höhepunkt seiner Karriere, etwas, das er sich schon als 13-Jähriger erträumt hat. Aber: „Es war nie mein Ziel, weil es nicht realistisch war. Ich habe immer gedacht, es ist unmöglich, das zu erreichen.“ Deshalb bereitet sich der als Johannes Sumpich in Wien geborene Musiker akribisch darauf vor. Er wird mit einem Streichquartett und einem Flügel auftreten und „meine Musik und die fantastische Band anstatt Konfetti und Flammen“ in den Fokus rücken.

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