"Ring" bei den Festwochen: Wenn Wagners Welten willkürlich weichen müssen

"Ring" bei den Festwochen: Wenn Wagners Welten willkürlich weichen müssen
Christopher Rüping/Necati Öziri mit dem „Ring des Nibelungen“ bei den Festwochen.

Eine Warnung vorweg: Diese Produktion ist eine einzige Mogelpackung. Zwar eine mit Ansage, die dadurch jedoch auch nicht wirklich besser wird. In der Halle E im Museumsquartier wird im Rahmen der Wiener Festwochen noch bis heute, Freitag, „Der Ring des Nibelungen“ gezeigt. Aber ohne die Musik oder die Texte Richard Wagners. Denn Wagner war – wie Regisseur Christopher Rüping auch im KURIER-Interview erklärte – bekanntlich antisemitisch, rassistisch und sexistisch.

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