Richard Linklater: Mit Ironie und Intelligenz gegen Hollywood

Richard Linklater: Mit Ironie und Intelligenz gegen Hollywood
Der Regisseur, der mit Filmen wie „Before Sunrise“ Kultstatus erlangte, über sein Werk „A Killer Romance“ und die Vorteile knapper Budgets.

Von Elisabeth Sereda 

All seine Filme haben eine schrullig-komödiantische Note. Sein neuester, „A Killer Romance“ ist da keine Ausnahme. Richard Linklater (64) arbeitete dabei mit Glen Powell als Co-Autor, der auch die Hauptrolle des Gary Johnson spielt: Ein FBI-Agent, der sich als Vertragskiller ausgibt, um die Auftraggeber hinter Gitter zu bringen, sich aber in eines seiner „Opfer“, die schöne Madison, verliebt.

KURIER: Der Film basiert auf einem Artikel namens „Hit Man“ im „Texas Monthly“. Wie sind Sie darauf gestoßen?

Richard Linklater: Glen Powell hat mich während der Pandemie angerufen und mir davon erzählt. Ich habe nur gemeint, „Junge, den Artikel habe ich gelesen, als du noch in Windeln warst.“ Aber ich fand es spannend, diese Geschichte für einen Film zu adaptieren.

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