Plácido Domingo in Wien: Wenn ein Ausnahmekünstler nochmals zur Audienz bittet

Plácido Domingo in Wien: Wenn ein Ausnahmekünstler nochmals zur Audienz bittet
Als Abschied von Wien will Plácido Domingo seine „Noche Española“ in der Wiener Staatsoper nicht verstanden wissen.

Bravorufe, Blitzlichtgewitter, Blumensträuße und minutenlange Standing Ovations – es war eine Art Ausnahmezustand, den Plácido Domingo im Haus am Ring verursachte. Denn der Jahrhundertkünstler bat nun auch in Wien zu einer „Noche Española“ und erhielt vom Publikum schon vor dem ersten Ton mehr Applaus, als wohl so manch anderer Sänger im Laufe seiner gesamten Karriere. Verdient, denn Domingo ist und bleibt einfach ein Phänomen.

Seit 60 Jahren steht der mittlerweile 80-Jährige auf den großen Bühnen der Welt und hat in diesen Jahrzehnten stets Maßstäbe gesetzt. Erst als Bariton, dann als einer der größten Tenöre aller Zeiten, zuletzt wieder als Bariton und danach vor allem als Plácido Domingo.

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