Peter Weibel: "Die Ideologie der Nähe ist am Ende"

Peter Weibel: "Die Ideologie der Nähe ist am Ende"
Der Theoretiker sieht das Ende von Massenevents und neue Mischformen von Live- und Digitalkultur.

Heute, Freitag, hält Peter Weibel den Festvortrag bei der „Globart Academy“, einem hochkarätigen Symposium, das heuer in Zwentendorf stattfindet. Als „Tribut an die historische Zäsur“, für die der nie aktivierte Reaktor steht, wollte Weibel aus Karlsruhe anreisen – nach Ankündigung des Lockdowns in Deutschland entschied er sich aber anders.

KURIER: Zuletzt haben Sie oft der Abkehr von der realen Präsenz das Wort geredet. Ist der Geist des Ortes nicht doch irgendwie relevant?

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