"Figaro" an der Wiener Staatsoper: Wenn etwas Neues am Entstehen ist

"Figaro" an der Wiener Staatsoper: Wenn etwas Neues am Entstehen ist
Mozarts „Le nozze di Figaro“ wurde als Fernsehoper aufgezeichnet, zu sehen am Sonntag.

Da ist er auch schon wieder, dieser Konjunktiv, der seit Beginn der Pandemie nicht nur – aber auch – über der Kulturbranche wie ein Damoklesschwert schwebt. Denn wieder einmal war alles anders als geplant. So hätte ORF III kommenden Sonntag die Neuproduktion von Georges Bizets „Carmen“ in der Regie von Calixto Bieito live und ohne Publikum aus der Wiener Staatsoper als Fernsehpremiere übertragen sollen.

Dann jedoch gab Mezzosopranistin Anita Rachvelishivili, die Sängerin der Titelpartie, ihre Corona-Erkrankung bekannt. Auch Mitglieder des bei „Carmen“ nicht ganz unwesentlichen Chores waren von der Infektion betroffen. Die Proben wurden sofort eingestellt.

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