Corona: Wiener Staatsoper muss "Carmen"-Premiere und "Nozze" verschieben

Opernball 2019
Fälle im Haus machen Verschiebungen der Aufzeichnungen nötig.

Die Wiener Staatsoper muss wegen Corona-Fällen die für Sonntag geplante Premiere von "Carmen" sowie die für den heutigen Montag geplante Afführung von "Nozze di Figaro" verschieben. Beide Aufführungen sollten ohne Publikum aufgezeichnet und später ausgestrahlt werden. "Wie von ihr selbst auf Instagram veröffentlicht, wurde Anita Rachvelishvili, die Titelheldin der neuen Carmen-Produktion an der Wiener Staatsoper, vergangene Woche positiv auf COVID-19 getestet", hieß es in einer Aussendung.

"Mittlerweile kam es zu weiteren Infektionen bei Mitwirkenden der Produktion. Diese betreffen auch den Chor der Staatsoper, der die Verbindung zwischen der Carmen und der parallel in Proben befindlichen Wiederaufnahme von Mozarts Le nozze di Figaro darstellt, die heute, 1. Februar, aufgezeichnet werden sollte."

Die neuen Ausstrahlungstermine werden in Absprache mit dem ORF gesondert bekannt gegeben, hieß es.

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