Eröffnungspremiere des neuen Opernhauses NEST: Gute Sicht und danke für den Fisch

Erste Premiere
Mit „Sagt der Walfisch zum Thunfisch“ wurde die neue Spielstätte der Wiener Staatsoper im Künstlerhaus eingeweiht.

Die gute Nachricht für die Eltern gleich vorneweg: Auch wer so groß ist wie zwei aufeinandergestapelte Kinder, sitzt im NEST, dem neuen Opernhaus der Wiener Staatsoper im Künstlerhaus, hervorragend und kann die Beine ungestraft ausklappen.

Die kleinen Besucher wiederum sehen durchgängig gut: Der Besucherraum im frisch renovierten Flügel des Künstlerhauses schwingt sich derart steil nach oben, dass man auch dann mühelos über alle Köpfe hinwegblicken kann. Die erste Premiere im NEST am Samstagvormittag, „Sagt der Walfisch zum Thunfisch“ von Thierry Tidrow (Regie: Sara Ostertag, Dirigent: Markus Henn), steckte derweil allerlei dessen ab, was Oper ausmacht - in jeder Hinsicht.

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