Michael Douglas als US-Gründungsvater „Franklin“ im Intrigenstadl

Benjamin Franklin, gespielt von Michael Douglas, geht mit seinem Enkel Temple, gespielt von Noah Jupe, durch eine Menge französischer Männer. Sie tragen braune Anzüge, Temple auch eine weiße Perücke.
Die Historienserie „Franklin“ auf Apple+ erzählt, wie Benjamin Franklin die Unabhängigkeit der USA in Frankreich sicherte. Michael Douglas hat sichtlich Spaß an der gewichtigen Rolle.

George Washington war schon nicht mehr sehr optimistisch. „Das Spiel ist ziemlich aus“, schrieb er im Dezember 1776 an seinen Bruder und meinte den Unabhängigkeitskrieg gegen die Briten. Ungefähr zur selben Zeit war ein anderer Gründervater der USA, Benjamin Franklin, schon in Paris, um die Sache doch noch zu richten. Eine neue Serie auf Apple+  erzählt nun die Geschichte von Benjamin Franklins diplomatischen Bemühungen, die schließlich zur Wende in der militärischen Misere führte. Franklin wird in der aufwändigen Historienserie von Michael Douglas gespielt. 

Zu Beginn wird Franklin hier wie ein Popstar empfangen, die Menschen säumen in Massen seine Kutsche. Wem das übertrieben vorkommt, der sei belehrt: Franklins Ikonenstatus in Frankreich zu jener Zeit ist verbrieft.

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