Stauchaos nach Metallica: Veranstalter räumt "Defizite" bei "gelungenem" Konzert ein

KONZERT: METALLICA
Anhaltende Kritik der Metallicafans am Verkehrskonzept. Learnings sollen für nächstes Festival einfließen.

Schon beim ersten wichtigen Festival der Geschichte war die Anreise chaotisch: Eine halbe Million Menschen reisten, großteils per Auto, 1969 auf einen Acker in Woodstock, es gab Stau, kilometerlange Fußmärsche und gar nicht wenige, die es nie bis aufs Gelände schafften.

Gar so viele waren es am Samstagabend in Ebreichsdorf nicht, die Metallica sehen wollten. Die Abreise gestaltete sich jedoch für viele der 60.000 Besucher ebenfalls zum Chaos: Fans berichten online von stundenlangen Wartezeiten auf Shuttlebusse und ebenso langem Stau auf den Ausfahrten.

Der Veranstalter Live Nation betonte auf KURIER-Anfrage, dass die „fulminante“ Premiere in Ebreichsdorf „gelungen“ sei. Bei der Abreisesituation wurden jedoch "Defizite" eingeräumt.

Kommentare