Melanie Laibl: "Inspiration wartet an jeder Ecke"

Melanie Laibl freut sich über die Nominierung zum Wissenschaftsbuch-Preis 2023
Die österreichische Autorin Melanie Laibl im Gespräch über den Wandel der Sprache, einen möglichen Mehrwert für Vorlesende und was wir von der Natur lernen können.

„In den kleinsten Dingen zeigt die Natur die allergrößten Wunder.“ Dieses Zitat des schwedischen Naturforschers Carl von Linné (1707–1787) befindet sich auf der ersten Seite von „Schau wie schlau“, einem Buch, das kürzlich für den Wissenschaftsbuch-Preis des Jahres 2023 nominiert wurde. Geschrieben hat es Melanie Laibl.

KURIER: Werte Frau Laibl, wenn man durch „Schau wie schlau“ blättert, entdeckt man selbst als Erwachsener Neues. War das auch das Ziel?

Melanie Laibl: Über allen meinen Sachbuchprojekten für Kinder steht das Ziel, Information zu bringen und Faszination zu wecken. Dafür kuratiere ich gefühlte Tonnen an Recherchematerial – neben dem bekannten Stand der Forschung immer auch möglichst viel Aktuelles und Zukünftiges. Bei „Schau wie schlau“ war es mir wichtig, weiter und breiter zu schauen als alle bestehenden Kinderbücher zum Thema. Ich überrasche einfach gerne – nicht nur die Leser, sondern auch mich selbst.

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