Sky Österreich bekommt neuen Geschäftsführer
Christine Scheil, zuletzt Geschäftsführerin von Sky Österreich, verabschiedet sich vom Pay-TV-Anbieter nach 20 Jahren. Zum 31. Dezember verlässt sie das Unternehmen auf eigenen Wunsch, wie Sky Österreich am Dienstag in einer Aussendung mitteilte. Die Leitung des Business übernimmt Neal O’Rourke. Er ist aktuell Chief Finance & Strategy Officer von Sky Irland und hat langjährige Erfahrung in verschiedensten Positionen in den Bereichen Medien und Unterhaltung sowie in der internationalen Luftfahrt vorzuweisen.
Scheil habe in ihrer über vierjährigen Geschäftsführungstätigkeit von Sky Österreich vor allem mit der Sicherung der exklusiven Rechte der österreichischen Bundesliga und dem erfolgreichen Launch des innovativen Streaming-Angebots Sky X, das inzwischen sehr gut am österreichischen Markt etabliert ist, maßgebliche Meilensteine gesetzt, heißt es in der Aussendung weiter.
Damit wird in Österreich nachvollzogen, was bereits in Deutschland über die Bühne ging: Dort wurde jüngst der Abgang von Carsten Schmidt, der über Jahre Sky in Deutschland, Österreich und in der Schweiz geprägt hat, als Vorsitzender der Geschäftsführung zum 31. Dezember bekannt gegeben. Er übergibt an Devesh Raj, der bereits seit Sommer 2019 als Sky COO, Continental Europe sowie interimistisch als Chief Commercial Officer bei Sky Deutschland, fungiert.
Christine Scheil betont in der Aussendung: „Ich habe mich aus persönlichen Gründen entschieden, meine Geschäftsführungsaufgabe bei Sky Österreich zu beenden. Ich danke dem gesamten Team für die tollen Leistungen und das Vertrauen der letzten Jahre und wünsche Neal alles Gute und viel Erfolg.“ Scheil wird Sky Österreich in der nächsten Zeit noch mit ihrer Expertise als Beraterin weiter unterstützen, so dass ein perfekter Übergang gewährleistet ist.
Deveseh Raj erklärt zum Wechsel in Österreich: „Christine Scheil übergibt ein bestens für die künftigen Herausforderungen aufgestelltes Sky Österreich. Dafür und für ihr großes Engagement bedanke ich mich ausdrücklich. Für ihre berufliche sowie private Zukunft wünschen wir Christine nur das Beste.“
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